Home weitere Infos Inhalt / Suche Copyright Impressum Datenschutz

 

... entschädigt

 


Mit uns im Dialog bleiben ...

... mit den ODF-Foren auf Yahoo ... auf YouTube ... auf twitter ... auf facebook ... auf meinVZ

weitere Infos
Verjährungstrick
... manipulieren


Preußische Allgemeine Zeitung
Preußische Allgemeine Zeitung - Klartext für Deutschland - 4 Wochen gratis testen - hier Klicken!


Hermann Sudermann - Erinnerung an einen ostpreußischen Dichter - Für weitere Infos hier klicken!

Hermann Sudermann


Gedenkschrift - 70 Jahre LO-NRW

70 Jahre LO Landesgr. NRW
für weitere Infos hier klicken


Ostpreußin entschädigt
262.000 Euro für Immobilien – Polens Fiskus geht in Berufung

Schon seit dem Jahre 2003 klagt die Masurin Agnes Trawny geborene Rogalla, die 1977 ihren Heimatort Narthen (Narty) verließ, auf Rückgabe ihres Familienbesitzes. Über 100 Hektar Land und mehrere Gebäude hatten ihrer Familie vor der Aussiedlung gehört, seit der Wende bemüht sich die heute 70-Jährige um Restitution. Eine Chance hatte sie nur, weil der polnische Staat die Güter seinerzeit nur „übernommen“ hatte, den Grundbucheintrag aber unverändert ließ.

Im Sommer 2007 erzielte Frau Trawny einen ersten großen Erfolg, als ihr ein Gericht das Elternhaus und knapp 60 Hektar Land zusprach. In Deutschland berichteten die meisten Medien nur in kleiner Aufmachung oder gar nicht über den Fall, obwohl er in Polen hohe Wellen schlug und der damalige Ministerpräsident Jaroslaw Kaczinski die polnischen Gerichte öffentlich aufforderte, in solchen Fällen die „Staatsräson“ über die Gesetze zu stellen.

Medienberichten zufolge hatte Frau Trawny die ihr damals zugesprochenen Grundstücke in der Folge denn auch nicht wieder in Besitz nehmen können, weil zwei weitere Instanzen ihren Anspruch als „verjährt“ bezeichneten. Wie der Internetdienst „Polskaweb“ meldet, wurde dieser gerichtliche Misserfolg Trawnys „in Polen wie ein Sieg beim Fußball gegen Deutschland gefeiert“. Ein weiteres, objektives Rückgabehindernis war, dass Teile der Grundstücke vom polnischen Staat parzelliert und an neue Besitzer veräußert worden waren.

Erst im Frühjahr 2009 entschied das Oberste Gericht Polens – wieder fast ohne Echo in deutschen Medien – dass der Anspruch nicht verjährt sei und ihr der Rechtsweg weiter offenstehe. Eine Entschädigung in Höhe von umgerechnet 262000 Euro hat ein Gericht in Allenstein ihr nun kurz vor Weihnachten zugesprochen. Allerdings ist das Urteil noch nicht rechtskräftig, da der polnische Staatsschatz neuerliche Berufung angekündigt hat.  -  K.B.

Quelle:
Text: Preußische Allgemeine Zeitung / Das Ostpreußenblatt, 01/10 v. 09.01.2010

Diskutieren Sie diese Meldung in unserem Forum
____________________________
weitere Informationen:
05.01.2010: Deutsche erhalten Haus zurück
http://www.welt.de/die-welt/wirtschaft/article5731068/Deutsche-erhalten-Haus-zurueck.html;
02.01.2010: Erstmals Rückgabe ursprünglich deutschen Eigentums an deutsche Erben in Polen
 http://de.altermedia.info/general/erstmals-ruckgabe-ursprunglich-deutschen-eigentums...;

30.12.2009: Polnisches Gericht spricht deutschen Erben Haus in Danzig zu
http://de.news.yahoo.com/2/20091230/twl-polnisches-gericht-spricht-deutschen-4bdc673.html;
30.12.2009: Deutsche Erben erhalten Haus in Danzig
http://polskaweb.eu/polnisches-gericht-restituiert-haus-an-deutsche-624527523.html;


Medienarbeit über Grenzen hinweg
 
Beiträge von Ostpreußen-TV
jetzt auch als DVD-Video erhältlich


 

Seit dem 02.01.2005 sind Sie der 

. Besucher

Diese Netzseite ist optimiert für 800x600 / 1024x768 oder höher und 24 Bit Farbtiefe sowie MS-Internet Explorer 11.x oder höher.
Netscape ab 7.x oder andere Browser mit Einschränkungen verwendbar. - Soundkarte für Tonwiedergabe erforderlich.

www.ostdeutsches-forum.net/aktuelles/2010
 


Marienburg vergessen Bömischer Beton Unsere Deutschen Habermanns Mühle Volkstrauertag neues Massengrab angeblich rechtsextrem Polizei schützt ... Opfer nicht alleinlassen Denkverbote? Arbeit blockieren Anerkennung bpb-Einseitigkeit WKI-Schuldenfrei Umbenennungen Blick verhindern Schoeps verläßt ... Meinungsfreiheit Schlechter Charakter Tag der Heimat Meinungsfreiheit Steinbach hat recht Zentralrat steigt aus Kurisches Haff Massengrab in Mähren Kammerjägerei Amerikaner fordern Tirol: Schilderstreit Lammert lehnt ab Ilja Ehrenburg Pressewächter Linke Verlogenheit Potsdam - Erinnerung Wächteramt Tote auf Müllkippe Moralisch versagt Berliner Gedenkpolitik Polen als Berater Klartext aus Zürich Marienburg der Weg zur Fußnote Verhandlungen ... Westpreußen-Museum Tag der Befreiung? Professoren klagen Chauvinismus ... 60 Jahre PAZ ... beschlagnahmt ... Skeptischer Blick Ortsschilder in OS Deutsches Rupfhuhn Erinnerungskultur Zahlendiskussion Verhaltener Applaus Zentralrat fordert ... Tschechischer Beirat Länderkleptomanie ÖVP lobt Fischer Tschechien in Bayern Samstagsschulen Studie über BdV Zentrum wird größer Melderegister Steinbach verzichtet Wirbel um Grundschule Opfer der Gustloff Buh-Rufe Giesche Kattowitz einfach preußisch Ehrgeizige Forderungen Verzichtsforderung ... eigenes Museum ... Bundesregierung Streit um Steinbach Polen fordern ... Deutsche Erben Hitlers Schulden vom Osten abgewandt Gordischer Knoten ... entschädigt Darstellung Gewirbelt und gewurzelt Schweigen in Polen


zur Landsmannschaft Ostpreußen

Ostpreußen
Erleben Sie Tradition
mit Zukunft

zur Preußischen Allgemeinen Zeitung / Das Ostpreußenblatt zum Preußischen Mediendienst

Die Träger des Ostdeutschen Diskussionsforums:

Bund junges Ostpreußen (BJO)

Arbeitsgemeinschaft Junge Gereration im BdV-NRW
Junge Generation
im BdV NRW

Landsmannschaft Ostpreußen
Landesgruppe Nordrhein-Westfalen e.V.
 
Ostpreußen-TV
über 6,4 Millionen Videoaufrufe

Landsmannschaft Ostpreußen - Landesgruppe NRW

Deutsch / German / allemand English / Englisch français / französisch      

Copyright © 2002-2021  Ostdeutsches Diskussionsforum (ODF)

Stand: 01. Januar 2021

zur Feed-Übersicht