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Preußische Allgemeine Zeitung
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Hermann Sudermann - Erinnerung an einen ostpreußischen Dichter - Für weitere Infos hier klicken!

Hermann Sudermann


Gedenkschrift - 70 Jahre LO-NRW

70 Jahre LO Landesgr. NRW
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ODF aktuelle Berichte 2020


Vorstand der Landesgruppe der LO-NRW - 19.12.2020

 

Für weitere Infos hier klicken!Zwischen Verzweiflung und Hoffnung
(aus Anlass des Gedenkens der Bombennächte in Königsberg im August 1944)
Ein Vortrag von Prof. Dr. Wladimir Gilmanov, Königsberg.
Das Jahr 2019 brachte der Landsmannschaft Ostpreußen, Landesgruppe Nordrhein-Westfalen (LO Landesgruppe NRW) ein wichtiges Gedenken: sie konnte auf ihr 70jähriges Bestehen zurückblicken. Am 12. Oktober 2019 wurde dieses Ereignis im Gerhart-Hauptmann-Haus in Düsseldorf mit einem Festakt würdig begangen. -
Für die abendländische Geistesgeschichte stand 2019 ein weiteres Gedenken an. Königsberg, die Hauptstadt Ostpreußens, die Stadt des Philosophen Immanuel Kant (1724-1804) sank vor damals 75 Jahren im August 1944 unter britischen Bomben in Schutt und Asche. -
Prof. Dr. Wladimir Gilmanov von der Baltischen Föderalen Immanuel Kant-Universität in Kaliningrad hielt am 30. August 2019 in Kaliningrad die Ansprache „Zwischen Verzweiflung und Hoffnung (zum Anlass des Gedenkens der Bombennächte in Königsberg im August 1944)“, auf Deutsch und vor einem weitgehend deutschen Publikum.
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Antenne Münster - "Ost-West-Radio" - 06.12.2020 - Ausgabe Dezember

 

 

Diese Sendung enthält folgende Beiträge:
1: ab Min. 07:10
    Jahresrückblick 2020:
    - Fußballgeschichte (weitere Informationen),
      Babyboomer, Bergbau und Ruhrgebiet (weitere Informationen),
      Markenzwieback, Regenschirme,
Spekulatius und Printen,
      Melitta-Filter, Backpulver und Sinalco Fruchtsäfte.
      (
NRW in den 60er Jahren und später)

  

weitere Informationen zur Sendung


Die Eltern von Schalke-Idol Ernst Kuzorra
kamen Ende des 19. Jahrhunderts ins aufstrebende Ruhrgebiet.


Preußische Allgemeine Zeitung - Politik / Kultur - 03.12.2020

 

 

Ein Kant-Forum für Königsberg
Ein Plädoyer für den Wiederaufbau eines Symbolbaus ostpreußischer und preußischer Geschichte – der mit dem richtigen Konzept nicht zuletzt auch im Interesse Russlands und der heutigen Bewohner der Stadt läge
ombination aus Alt und Neu: Die Südseite des Entwurfs, mit dem der Architekt Anton Sagal 2015 einen Ideenwettbewerb von Stadt und Oblast Kaliningrad gewonnen hatteNach Jahren theoretischer Debatten wird es nun ernst. Nachdem Mitte November der Gouverneur der Oblast Kaliningrad, Anton Alichanow, verkündete, dass das „Haus der Sowjets“ in Königsberg abgerissen werden soll (siehe PAZ 47/2020), steht die Frage nach der künftigen Bebauung der historischen Mitte der früheren ostpreußischen Haupt- und Residenzstadt auf der Tagesordnung. Den ersten Beitrag zu der nun zu erwartenden Debatte leistete Alichanow selbst, als er zusammen mit dem Abriss-Beschluss verkündete, dass „auf keinen Fall“ das Königsberger Stadtschloss wiederentstehen solle.  -
Damit stellte sich der Gouverneur gegen die bisherigen Pläne von Oblast- und Stadtverwaltung. Erst 2015 hatten die regionalen Behörden unter Führung des damaligen Gouverneurs Nikolaj Zukanow einen Ideenwettbewerb ausgeschrieben, aus dem mit den Plänen des jungen Mailänder Architekten Anton Sagal ein Entwurf als Sieger hervorging, der historische und zeitgenössische Bauelemente verbinden sollte (siehe PAZ 2/2016). Die Mehrheit der Bewohner der Stadt hatte gar den Entwurf des Architekten Arthur Sarnitz favorisiert, der eine weitaus umfassendere Restaurierung der historischen Schlossbauten vorsah. Sarnitz war dafür immerhin mit dem ersten Preis in der Kategorie „Der schönste Traum“ ausgezeichnet worden. 
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Preußische Allgemeine Zeitung - Zeitgeschichte - 20.11.2020

 

 

Die Volksabstimmung von 1920
Auswirkungen auf Kultur und Religion in Ost- und Westpreußen -
Veranstaltung war eigentlich für das Frühjahr geplant

Kulturtagung im Gerhart-Hauptmann-Haus unter besonderen Bedingungen: Der Historiker Manuel Ruoff hält seinen Vortrag vor einem halbvollen SaalJa, die Kulturtagung des BdV-Landesverbandes NRW am 31. Oktober fand unter Corona-Bedingungen statt. In dem großen Eichendorff-Saal des Gerhart-Hauptmann-Hauses in Düsseldorf durften sich nur 35 Personen aufhalten – die Zahl der Mitwirkenden des Programms betrug schon acht. Umso erfreulicher war die Tatsache, dass von den „genehmigten“ Plätzen, die im vorgeschriebenen Abstand aufgestellt waren, kaum einer leer blieb. Und die Gäste, die den Weg nach Düsseldorf knapp vor dem zweiten Lockdown gewagt hatten, wurden nicht enttäuscht. -
„Die Volksabstimmung 1920 und ihre Auswirkungen auf die Kultur und Religion in Ost- und Westpreußen unter besonderer Berücksichtigung der masurischen Minderheit“ lautete der inhaltsschwere Titel der Tagung, die eigentlich für den 18. April geplant war. Corona hatte das seinerzeit verhindert, aber die Veranstalter gaben nicht auf. Besonders die Kulturreferentin des Bundes der Vertriebenen, Christina Eichmann, hatte sich eingesetzt und führte nun durch das Programm. -
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Preußische Allgemeine Zeitung - Zeitgeschichte - 13.11.2020

 

 

Danzig - Keim zu einem neuen Krieg
Vor 100 Jahren machten die Sieger des Ersten Weltkriegs die alte deutsche Hansestadt zur „Freien Stadt“
Ein britischer Oberstleutnant namens Edward Strutt erklärte am 15. November 1920 als Vizemilitärbefehlshaber in Danzig die alte deutsche Hansestadt als „Freie Stadt Danzig“ für unabhängig. Unter ständiger polnischer Bedrohung verstand es dieser Freistaat an der Weichselmündung nur mühsam, seine Eigenständigkeit unter der Oberherrschaft des UN-Vorgängers Völkerbund zu wahren, bis er zunächst 1939 von Deutschland „heim ins Reich“ geholt und 1945 polnischer Verwaltung unterstellt wurde. -
Über Jahrhunderte hinweg hatte Polen bereits versucht, sich die reiche Hafenstadt mit einer im Jahre 1920 zu 94 Prozent deutschen Bevölkerung einzuverleiben. Handelte es sich bei ihrer ersten Erwähnung im Jahre 997 noch um eine Siedlung von Fischern und Bernsteinsuchern, die den Stämmen der Kaschuben oder Prußen zugerechnet werden können, so hatten 1178 deutsche Kaufleute eine Siedlung am Langen Markt begründet, die 1224 lübisches Stadtrecht erhielt ... 
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Antenne Münster - "Ost-West-Radio" - 01.11.2020 - Ausgabe November

 

 

Diese Sendung enthält folgende Beiträge:
1: ab Min. 00:10
 
  Gedenken zum Tag der Heimat:
   - Flucht und Vertreibung aus den deutschen Ostgebieten
     (weitere Informationen)
   - Potsdamer Konferenz 1945
(weitere Informationen)
   - Grundgesetz der Deutschen Heimatvertriebenen
     (
weitere Informationen)
2: ab Min. 04:35
 
  Gedenkveranstaltung in Münster zum Tag der Heimat:
    - Ansprache von Jesef Rickfelder (Landtag NRW)
    - Grußwort von Stefan Leschniok (Ratsherr in Münster)
    - Gedicht von Friedrich Nietsche
      (gesprochen von Alexandra Ridder)

3: ab Min. 30:30
 
  Geschichte der Russlanddeutschen:
    - Vortrag von Dietmar Schulmeister (BdV Vorstandsmitglied)

  
weitere Informationen zur Sendung
 

  Gedenkveranstaltung in Münster
  zum Tag der Heimat
Gedenkveranstaltung in Münster zum Tag der Heimat (Bild zum vergrößern anklicken!)


Junge Freiheit - Geschichte - 30.10.2020

 

 

Brutale Verdrängung
Polnische Truppen rücken 1920 in Thorn ein.Nach 1920 betrieb Polen in den früheren preußischen Provinzen Posen und Westpreußen mit Drangsalierurigen und Enteignungen eine gezielte „Entdeutschungspolitik"
Zwischen den westpreußischen Städten Marienwerder und Graudenz liegen etwa dreißig Kilometer. Während sich aber in Marienwerder im Frühling 1920 alles auf die Volksabstimmung über den Verbleib beim Deutschen Reich im Juli vorbereitete, ist diese Entscheidung für das etwas südlichere Graudenz bereits ein Jahr zuvor in Versailles getroffen worden - zugunsten Polens. -
Dessen ungeachtet wurden Anfang Mai in der zu 85 Prozent von Deutschen bewohnten Stadt am östlichen Weichselufer Plakate geklebt, die eine Rückgliederung auch dieses Teils von Westpreußen an Deutschland forderten. Die seit dem Frühjahr 1920 in Graudenz das politische Regiment verantwortenden Polen reagierten jedoch sofort mit großem Eifer gegen diese Protestaktion. Nach raschen Ermittlungen wurden 25 Verdächtige festgenommen, 17 von ihnen (fast alle Gewerkschaftler und Genossen der örtlichen USPD) nach Thorn geschafft, dort standrechtlich abgeurteilt und am 25. Mai erschossen.
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Preußische Allgemeine Zeitung - Zeitgeschichte - 09.10.2020

 

 

Königsberger Gebiet: Kriegsbeute im Handstreich annektiert
Vor 75 Jahren wurde die heutige Exklave der Russischen Föderation entgegen Geist und Buchstaben des
Russland ist längst nicht mehr sozialistisch, aber der Name „Kaliningrad“ zu Ehren des Stalinisten Michail Kalinin und das alte Hoheitszeichen aus der Sowjetzeit, in der das Gebiet annektiert wurde, prangen immer noch am Haupteingang: Königsbergs ehemaliger HauptbahnhofProtokolls der Potsdamer Konferenz formell angeschlossen.
Bereits vor dem für ihn erfolgreichen Ende des Zweiten Weltkrieges plante der sowjetische Diktator Josef Stalin die Teilung der Reichsexklave Ostpreußen zwischen Polen und seiner Sowjetunion. Im Zuge der Verhandlungen über den Vertrag zwischen den Regierungen Großbritanniens und der UdSSR über ein Bündnis im Krieg gegen Deutschland und dessen Verbündete in Europa sowie über Zusammenarbeit und gegenseitige Unterstützung in der Nachkriegszeit vom 26. Mai 1942 schlug Stalin vor, eine entsprechende Teilung in einem Geheimprotokoll zu regeln. Analog zur vorausgegangenen Teilung Polens im geheimen Zusatzprotokoll zum deutsch-sowjetischen Nichtangriffsvertrag von 1939.  -
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Antenne Münster - "Ost-West-Radio" - 04.10.2020 - Ausgabe Oktober

 

 

Diese Sendung enthält folgende Beiträge:
1: ab Min. 04:20
 
  Ausstellung im Westpreußischen Landesmuseum:
    "Eine Provinz verschwindet" (1920).
    (weitere Infos zu Westpreußen und dem Versailler Vertrag)
    - Dr. Peter Paziorek
2: ab Min. 21:45
    Ein Blick nach Danzig ins das Bernsteinmuseum
    - Kulturreferentin Magdalene Oxfort
3: ab Min. 28:05
    Als der Osten noch Heimat war: Pommern

    (www.youtube.com/watch?v=Ob5CLr8rz8w)
4: ab Min. 46:10
    Die Friedenskirchen in Schlesien

    
weitere Informationen zur Sendung
 

      Königreich Preußen (1815-1919)Königreich Preußen (1815-1919) - Für weitere Infos Bild anklicken!


Preußische Allgemeine Zeitung - Zeitgeschichte - 25.09.2020

 

 

Aufruf zur Teilnahme am Volksbegehren gegen den Young-Plan: Plakat der Deutschnationalen VolksparteiVersailles: Vier Generationen haben bereits zahlen müssen
Vor zehn Jahren überwies Berlin die angeblich letzte Reparationsrate.
Bis 2021 können aber noch weitere Forderungen geltend gemacht werden.

Im Rahmen seiner Proteste gegen die Reparationsverpflichtungen, die Deutschland nach dem Ersten Weltkrieg von den Siegermächten auferlegt worden waren, versuchte der Reichsausschuss für das Deutsche Volksbegehren die Bevölkerung der Weimarer Republik im Herbst 1929 mit einem Plakat aufzurütteln, auf dem unter anderem stand: „Bis in die dritte Generation müsst ihr fronen!“ Das erschien den Menschen damals ungeheuerlich genug – am Ende zahlten dann aber sogar noch die Urenkel der Kriegsgeneration. -
Die angeblich letzte Reparationsrate in Höhe von 75 Millionen Euro überwies das Bundesamt für zentrale Dienste und offene Vermögensfragen (BADV) im Geschäftsbereich des Bundesministeriums der Finanzen erst am 3. Oktober 2010. Das Geld ging dabei an institutionelle oder private Inhaber von 1990 ausgegebenen Fundierungsschuldverschreibungen der Bundeswertpapierverwaltung über die Zinsrückstände aus drei Auslandsanleihen der Jahre 1924 und 1930 zwecks Finanzierung der von den Siegermächten diktierten Reparationen. Die Außenstände waren in der Zeit zwischen 1945 und 1952 aufgelaufen und bezifferten sich auf insgesamt 239,4 Millionen D-Mark. -
 
Die bis 2010 bestehende Zahlungsverpflichtung resultierte unmittelbar aus der deutschen Vereinigung, denn laut dem Londoner Schuldenabkommen vom 27. Februar 1953 sollte Deutschland die noch offenen Zinsforderungen erst dann begleichen, wenn es seine Teilung überwunden hatte. Dabei handelte es sich indes um eine vergleichsweise geringe Restsumme. Immerhin verlangten die Siegermächte während der Pariser Konferenz Ende Januar 1921 Reparationen in Höhe von horrenden 269 Milliarden Goldmark, von denen Frankreich 52 Prozent und Großbritannien 22 Prozent erhalten sollten. ... -
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Antenne Münster - "Ost-West-Radio" - 06.09.2020 - Ausgabe September  
Diese Sendung enthält folgende Beiträge:
1: ab Min. 02:50
    Gedenken an die WK2-Opfer von Flucht und Vertreibung
    (Siehe dazu auch Juli-Sedung)
    (weitere Informationen)
2: ab Min. 14:55
    Erinnerung an die Charta der deutschen Heimatvertriebenen
    vom 5. August 1950  (weitere Informationen)
    - Iris Ripsam, BdV-Landesvorsitzende, BW
    - Dr. Susanne Eichmann, Kultusministerin, BW
    - Prof. Dr. Bernd Fabritius, BdV-Präsident
 
 
weitere Informationen zur Sendung  
Denkmal für die Charta der deutschen Heimatvertriebenen. Für weitere Infos Bild anklicken!

Preußische Allgemeine Zeitung - Geschichte - 28.08.2020

 

 

Schlacht von Sedan: Vorentscheidung in Frankreich
Vor 150 Jahren: Der Kaiser der Franzosen ergibt sich und überreicht dem König von Preußen seinen DegenAußenpolitisch wurde vor 150 Jahren der Weg frei zum heutigen kleindeutschen Nationalstaat mit Berlin als Hauptstadt.
Anders als die nachfolgenden beiden Weltkriege gewann Deutschland den drittletzten Krieg gegen Frankreich. Ohne die militärischen Leistungen des preußischen Generalstabs unter dessen Chef Helmuth von Moltke schmälern zu wollen, ist zu konstatieren, dass ein wesentlicher Grund hierfür darin lag, dass im Gegensatz zu den Weltkriegen im Deutsch-Französischen Krieg von 1870/1871 Deutschland nicht einer Welt von Feinden gegenüberstand, sondern Frankreich alleine und isoliert war. Das war zum Teil das Verdienst des preußischen Ministerpräsidenten und Bundeskanzlers des Norddeutschen Bundes Otto von Bismarck, aber nicht nur. -
„Über das Eine kann gegenwärtig kein Zweifel herrschen, dass aller Welt Sympathien sich jetzt dem angegriffenen Preußen zuwenden“, schrieb die „Times“ am 16. Juli 1870. Neben der öffentlichen Meinung hatten die anderen vier europäischen Großmächte neben den beiden Kontrahenten beiderseits des Rheins weitere gute Gründe, Frankreich nicht beizuspringen. -
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Junge Freiheit - Geschichte - 20.08.2020

 

 

"Lange geplanter Gewaltstreich“
Am 20. August 1920 bricht der zweite polnische Aufstand in Oberschlesien aus.
Gruppenfoto von aufständischen polnischen Korfanty-Anhängern mit Panzerwagen: Die Absicht, Oberschlesien zu destabilisierenAm 20. August 1920 brennt Anhalt. Ein kleines evangelisches Dorf im katholischen Oberschlesien mit rein deutscher Bevölkerung. Die Einwohner haben wenige Wochen zuvor erst den 150. Jahrestag ihres Ortes gefeiert. Jetzt aber haben polnische Freischärler gezeigt, wer im Kreis Pleß das Sagen hat. 14 Häuser werden niedergebrannt. Das Signal: Verschwindet, wenn euch euer Leben lieb ist! In Oberschlesien ist in dieser Nacht der zweite polnische Aufstand ausgebrochen, der bis zum 25. August dauern soll. -
Angst und Terror zu verbreiten ist die Aufgabe der Bewaffneten. Das Kalkül der Regierung in Warschau: Die Oberschlesier werden bei der für den 20. März 1921 angesetzten Volksabstimmung für jenen Staat plädieren, der ihnen ihr Leben und ihr Eigentum garantiert. Das bedeutet, bis dahin das Land zu destabilisieren, die Reichswehr zum Abzug zu zwingen, die deutschen Selbstverteidigungskräfte zu zerschlagen. Und letztlich den Alliierten klarzumachen, daß das Gebiet Polen zugeschlagen werden muß, soll es nicht zu einem Dauerbrandherd werden. Genau das gelingt den gewieften Taktikern in Warschau letztlich in drei bewaffneten Interventionen, die fälschlicherweise Aufstände genannt werden, zwischen August 1919 und Ende März 1921.
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Junge Freiheit - Zeitgeschichte - 14.08.2020

 

 

Gedenkstätte für über 7.000 Ermordete des Lagers Jarek„Das Drama plagt mich noch heute“
Die Ermordung und Vertreibung der Donauschwaben in Jugoslawien ab 1944
Mit vorgehaltenen Waffen treiben die Partisanen die Deutschen aus den Häusern auf die Wiese am Bahnhof. Es sind ausschließlich alte Frauen, alte Männer und Kinder. Zwei der Kinder sind Friedrich und Erna Glas. Geschwister. Der Junge ist zwölf, das kleine Mädchen zwei Jahre alt. Ihre Mutter wurde schon vor drei Monaten verschleppt, der Vater ist Soldat der Wehrmacht. Sie müssen sich in Fünferreihen aufstellen. Jeder hält einen Koffer oder eine Tasche in der Hand. Es ist ein warmer Frühlingstag an diesem 15. April 1945. Durch die Reihen marschieren die Partisanen, schreien auf serbisch ihre Opfer an. Die Partisanen packen die alten Frauen, filzen sie nach versteckten Wertsachen. Wer sie nicht freiwillig herausgibt, wird erschossen, drohen sie. Das Gepäck der Deutschen rauben sie sofort. -  
Dies sind die Erinnerungen von Friedrich Glas über seine Vertreibung aus seinem Heimatort Bulkes in der Batschka. Drei Tage und zwei Nächte wird er auf dieser Wiese am Bahnhof verbringen, umstellt von mit Pistolen und Gewehren bewaffneten Partisanen. Dann beginnt der Abtransport. In einem Zug, der aus Schotterwaggons mit niedrigen Wänden bestanden hat. Sein Ziel: das Vernichtungslager Jarek.
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Preußische Allgemeine Zeitung - Politik - 14.08.2020

 

 

Unsterbliche Stimme der Stille
Beschrieb Ostpreußens Landschaft in großartigen Erzählungen: Ernst WiechertVor 70 Jahren – am 24. August 1950 – verstarb der ostpreußische Schriftsteller Ernst Wiechert. Gedanken über einen zeitlosen Klassiker.
Der ostpreußische Schriftsteller Ernst Wiechert (18. Mai 1887 bis 24. August 1950) zählt zu den Klassikern der deutschen Literatur in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts. In den Jahren ihrer Erstveröffentlichung wurden einige seiner Bücher zu „Bestsellern“. Seine Dichtungen, die auch zur Schullektüre gehörten, spielten im kulturellen Leben Deutschlands eine bedeutende Rolle und wurden infolge von Übersetzungen in zahlreiche Sprachen nicht nur im deutschen Sprachraum gelesen. -
Auch heute noch vermögen Ernst Wiecherts Bücher Brücken zu bauen zwischen den Völkern und Kulturen und können der Verständigung mit Menschen in Polen und Russland, wo die Erinnerung an wesentliche frühe Lebensstationen des Dichters gepflegt wird, dienen. Wiecherts Sehnsucht nach Stille und Zurückgezogenheit hat ihn nicht daran gehindert, in mutigen Reden 1933 und 1935 versteckt und offen Kritik am nationalsozialistischen System zu üben. Er musste seinen Bekennermut 1938 mit Lagerhaft im Konzentrationslager Buchenwald büßen. Auch danach blieb der empfindsame Dichter ein unbequemer Zeitgenosse. 1945/46 bezog er in redlicher Absicht Stellung zu aktuellen Fragen, wurde mehrfach missverstanden, in der Öffentlichkeit verunglimpft und zog 1948 aus der selbstgewählten „inneren Emigration“ während des Nationalsozialismus eine bittere Konsequenz und emigrierte in die Schweiz.
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Preußische Allgemeine Zeitung - Politik - 07.08.2020

 

 

Der ungeliebte Staat
Zeitlose Pracht: Das Gemälde „Unter den Linden mit Denkmal Friedrichs II.“ von Eduard Gaertner (1852/1853)Wie die Bundesrepublik Deutschland noch immer mit Preußen und seinem reichen historischen Erbe ringt
Die Bundesrepublik ist der erste deutsche Staat, der sich Deutschland nennt. Das Heilige Römische Reich, der Deutsche Bund, der Staat Bismarcks, die Weimarer Republik, das „Dritte Reich“ und auch die DDR – sie alle führten das Wort „deutsch“ in ihrem offiziellen Namen, vermieden es jedoch, sich Deutschland zu nennen.  -
Für das Deutschland-Bild der alten Bundesrepublik prägend wirkte sich die sogenannte Hallstein-Doktrin aus, die – in Abgrenzung zur kommunistischen DDR – den Anspruch erhob, dass die Bundesrepublik die einzige legitime Vertretung des deutschen Volkes sei. Als mit dem Beginn der Neuen Ostpolitik der Regierung Brandt die Oder-Neiße-Linie als polnische Westgrenze und die Existenz der DDR faktisch anerkannt wurden, entwickelte sich aus dem Alleinvertretungsanspruch allmählich die Haltung, dass der westdeutsche Staat Deutschland allein sei. Was jenseits von dessen Grenzen lag, gehörte nun nicht mehr dazu. 
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Antenne Münster - "Ost-West-Radio" - 02.08.2020 - Ausgabe August

 

Diese Sendung enthält folgende Beiträge:
1: ab Min. 03:35
    Nachtrag zur Februar-Sendung:
    95. Geburtstag von Helmut Goebel,
    (geb. in Schlesien, Grafschaft Glatz)
    -
Helmut Goebel erzählt aus seinen Erinnerungen.
 
   weitere Informationen:
   - Die preußische Provinz Schlesien
   - Helmut Goebel
    
  

weitere Informationen zur Sendung
Helmut Goebel, Münster (2017) - für weitere Infos Bild anklicken!

Rheinischer Spiegel - 02.08.2020

 

 

Mahnmal gegen das Vergessen –
Auf dem Dülkener Friedhof erinnert das „Kreuz des deutschen Ostens“

Schlicht gehalten erinnert das „Kreuz des deutschen Ostens“ auf dem Friedhof in Dülken als Ort der Trauer und als Mahnmal gegen das Vergessen an die Toten im deutschen Osten während des Zweiten Weltkrieges. Initiiert hatte die Aufstellung im Jahre 1951 die Ortsvereinigung der Ostvertriebenen und Flüchtlinge. -
Viersen-Dülken – Weit über vierzigtausend Menschen haben in den ersten Nachkriegsjahren im heutigen Kreisgebiet Zuflucht und Aufenthalt gesucht und gefunden. Das Ende der Kampfhandlungen ab 8. Mai 1945 und die noch etwa fünf Jahre währenden Vertreibungen markieren einen unbestreitbar tiefen einschneidenden historischen Umbruch in Mitteleuropa der noch heute nicht wahrhaftig aufgearbeitet ist.
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Preußische Allgemeine Zeitung - Kulturpolitik - 17.07.2020

 

 

Es geht um Macht, weniger um Preußen
Sitz der Stiftung Preußischer Kulturbesitz: Die Villa v. der Heydt in Berlin-TiergartenEin Gutachten des Wissenschaftsrats schlägt mit zweifelhaften Argumenten die Auflösung der Stiftung Preußischer Kulturbesitz vor. Hauptprofiteur wäre der Bund
Das Wort „Zerschlagung" mag sie nicht verwenden. Und doch laufen die am Montag von Marina Münkler präsentierten Vorschläge des Wissenschaftsrats zur Zukunft der Stiftung Preußischer Kulturbesitz (SPK) genau darauf hinaus. -
Nachdem die „Zeit" in der vergangenen Woche vorab über die Pläne berichtet hatte, war Anfang dieser Woche mit Spannung die offizielle Vorstellung der „Strukturempfehlungen" des Wissenschaftsrats erwartet worden. Das Gutachten bescheinigt den fünf Einrichtungen der SPK – die Staatlichen Museen zu Berlin mit 15 Museumssammlungen und vier Instituten, die Staatsbibliothek zu Berlin, das Geheime Staatsarchiv, das Ibero-Amerikanische Institut sowie das Institut für Musikforschung – überwiegend eine hervorragende Arbeit. 
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Richard v. Weizsäcker würdigt Friedrich den Großen
Quelle:  Preussen-Mediathek -  www.youtube.com/watch?v=4el3RkrerEM
 
Richard v. Weizsäcker würdigt im Jahre 1986 Friedrich den Großen
anläßlich seines 200. Todestages am 17. August 1786.
Die Berliner Rede des Bundespräsidenten zum 200. Todestag des Preußenkönigs

Preußische Allgemeine Zeitung - Preussen - 17.07.2020

 

 

Volksabstimmung in Ost- und Westpreußen vom 11. Juli 1920
„Das ganze Volk blickt voll Stolz auf die Masuren und Ermländer“
DAuf dem Lötzener Bahnhof herzlich willkommen geheißen: Masuren, die aus dem Reich zur Abstimmung angereist sindas Referendum verbesserte nicht nur das Selbstbewusstsein der Ruhrmasuren und deren Ansehen bei den „Hiesigen“, sondern auch deren Vernetzung in der neuen Heimat.
Nicht nur im südlichen Ostpreußen, sondern auch im Ruhrgebiet schlug die Nachricht von den Gebietsansprüchen Polens auf Masuren wie eine Bombe ein. In Gelsenkirchen, Herne, Bochum und den anderen Städten zwischen Dortmund und Duisburg sowie Emscher und Lippe war die Mehrheit der dort ansässigen Bevölkerung noch im südlichen Ostpreußen, der Landschaft mit dem Namen Masuren, geboren. Im letzten Drittel des 19. Jahrhunderts begann der Zustrom von Menschen aus den masurischen Kreisen Osterode, Neidenburg, Ortelsburg, Johannisburg, Lötzen, Lyck und Rastenburg in die Orte des rheinisch-westfälischen Industriebezirks. Nach Gelsenkirchen war der Zuzug besonders intensiv. Vor allem Menschen aus dem Kreis Ortelsburg sammelten sich hier in so großer Zahl, dass die Stadt bald den Beinamen „Klein Ortelsburg“ erhielt. -
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Dr. Ruoff: Die Volksabstimmung im südlichen Ostpreußen
und im Bezirk Marienwerder am 11. Juli 1920
Quelle: Ostpreußen-TV - www.youtube.com/watch?v=4podSKdxrjg - 10.07.2020

Zeitgeschichte - 11.07.2020

 

 

Schatten über der Selbstbestimmung
1920 übernahmen in Teilen Ost- und Westpreußens die Kriegssieger die Verwaltung
Gemäß dem Versailler Vertrag sollte in Teilen West- und Ostpreußens die Bevölkerung entscheiden, ob sie beim Deutschen Reich verbleiben oder zu Polen wollte. Um den deutschen Behörden jeden Einfluss zu nehmen, fand der Abstimmungsvorgang unter alliierter Herrschaft statt. 1920 nahmen die entsprechenden Kommissionen ihre Arbeit auf. -
Was haben die US-Präsidenten Barack Obama, John F. Kennedy und Franklin D. Roosevelt gemein? Sie haben gegenüber der Öffentlichkeit von einer besseren Welt geschwärmt. Nun mag man darüber streiten, ob die Ursache hierfür eine im Grunde sympathische Naivität oder eine besondere Form von Verlogenheit ist. Fakt ist, dass es diese Traditionslinie gibt, und in dieser Tradition stand auch Woodrow Wilson, der US-Präsident während des Ersten Weltkrieges. -
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100 Jahre Volksabstimmung in Ostpreußen
Quelle: Ostpreußen-TV - www.youtube.com/watch?v=s0tj5jMkuqI - 10.07.2020

Antenne Münster - "Ost-West-Radio" - 05.07.2020 - Ausgabe Juli

 

 

Diese Sendung enthält folgende Beiträge:
1: ab Min. 04:25
    Hinweise auf den Weltflüchtlingstag am 20. Juni
.
2: ab Min. 11:15
    Erinnerung an die deutschen Flüchtlinge und Vertriebenen

    aus den deutschen Ostgebieten 1945-1949.
    - Gedenkveranstaltung am Stein in Münster an der Bahnhofstr.
    (siehe auch nebenstehendes Foto)
3: ab Min. 25:10
    Erinnerungen von Zeitzeugen der alliierten Bombardierung
    Deutschlands im Zweiten Weltkrieg (weitere Informationen)
4: ab Min. 37:20
    Erinnerungen an 70 Jahre NRW
    (Zusammenschluß von Rheinland, Westfalen und Lippe)

 
  
weitere Informationen zur Sendung

Denkmal für Flüchtlinge und Vertrieben auf den Grünflächen am Servatiiplatz in Münster (Bild für weitere Informationen anklicken)


Antenne Münster - "Ost-West-Radio" - 07.06.2020 - Ausgabe Juni

 

 

Diese Sendung enthält folgende Beiträge:
1: ab Min. 03:35
    Die Geschichte der Siebenbürger Sachsen:
    - Interview mit dem Kurator Dr. Markus Lörz
    - Diavortrag von Rainer Leni (Siebenbürger Sachsen)
    (weitere Informationen)
2: ab Min. 30:55
    Erinnerung an Beate Uhse (geb. 1919 in Wargenau (Ostpreußen)
    - dazu einige Worte von der Biographin Katrin Rönicke

3: ab Min. 45:40
    Erinnerung an die Rede Richard von Weizäckers am 8. Mai 1985
    anläßlich des 40. Jahrestag des Kriegsendes.

 
  
weitere Informationen zur Sendung

Die Kirchenburg von Tartlau in Siebenbürgen. (Für weitere Infos Bild anklicken!)


Zeitgeschichte - 04.06.2020

 

 

Ankunft der ungarischen Delegation vor der Unterzeichnung des Vertrags von Trianon im Park von Versailles.Friedensdiktat von Trianon
„Nem! Nem! Soha!“ „Nein! Nein! Niemals!“

Vor 100 Jahren erhielt Ungarn seinen Pariser Vorortvertrag – Das ungarische Pendant zu Versailles nahm den Magyaren zwei Drittel ihres Territoriums und machte über drei Millionen von ihnen zur Minderheit im Ausland. -
Nach dem Austritt aus der habsburgischen Doppelmonarchie am 31. Oktober 1918 musste das nun nach langer Zeit erstmals wieder völlig unabhängige Ungarn feststellen, dass es von den Siegermächten des Ersten Weltkrieges nicht etwa als Opfer einer von den deutschen Habsburgern ausgeübten Fremdherrschaft, sondern als Feindmacht betrachtet wurde. Und so wurde Ungarn nicht schonender behandelt als etwa das Deutsche Reich, Bulgarien oder das Osmanische Reich. Die heutige Slowakei und die Karpato-Ukraine gingen an die neugegründete Tschechoslowakische Republik sowie das Burgenland an die Republik Österreich. -
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Zeitgeschichte - 31.05.2020

 

 

Höhepunkt der »wilden Vertreibungen«
Todesmarsch von Brünn: Das Gros der Opfer waren Frauen, Kinder und Alte.Vor 75 Jahren begann der Brünner Todesmarsch – Schlimmstes Nachkriegsverbrechen bis »Srebrenica«
Der Brünner Todesmarsch, der am 31. Mai 1945 begann, gilt als das schlimmste Verbrechen in Europa zwischen dem Ende des Zweiten Weltkriegs und dem Massaker von Srebrenica 1995. Rund 27.000 Deutsche aus der mährischen Hauptstadt wurden in einem Gewaltmarsch nach Niederösterreich ausgetrieben, rund 5.200 starben. -
„Kurz vor neun Uhr abends marschierten junge Revolutionäre der tschechischen Nationalgarde durch die Straßen und riefen alle deutschen Bürger auf, um neun vor ihren Häusern zu stehen, ein Gepäckstück in jeder Hand, bereit, die Stadt auf immer zu verlassen. Den Frauen blieben zehn Minuten, die Kinder zu wecken, sie anzuziehen, ein paar Habseligkeiten zusammenzupacken und sich auf die Straße zu stellen. Hier mussten sie allen Schmuck, Uhren, Pelze und Geld den Nationalgardisten ausliefern, bis auf den Ehering; dann wurden sie mit vorgehaltenen Gewehren in Marsch gesetzt, der österreichischen Grenze entgegen. -
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LO-NRW - Pressemitteilung - 08.05.2020

 

 

8. Mai 1945: Weder für die Mehrheit der Deutschen noch für den Osten Europas ein Tag der Befreiung - Präses Rekowski übersieht Wesentliches
Pressemitteilung der LO-NRW 08.05.2020Manfred Rekowski, Präses der Evangelischen Kirche im Rheinland, bewertet in seiner seiner Kolumne in der Rheinischen Post vom 24. April 2020 das historische Datum des 8. Mai 1945. Dazu nimmt dieLandsmannschaft Ostpreußen, Landesgruppe Nordrhein-Westfalen, folgendermaßen Stellung:
Wen meint Präses Rekowski mit der Aussage, „wir" seien am 8. Mai 1945 zu „Empathie, Solidarität, Nächstenliebe und Weltverantwortung" „befreit worden"? Meint er die zwei Millionen durch die Rote Armee vergewaltigten deutschen Frauen? Die ca. 75 000 Hungertoten allein in der Stadt Königsberg? Meint er die 15 Millionen deutschen Heimatvertriebenen oder die rund 2,1 Millionen Menschen, die im Rahmen der größten ethnischen Säuberung der Weltgeschichte ihr Leben verloren? Wurden diese Menschen im Zuge der völkerrechtswidrigen Annexion der deutschen Ostgebiete, also ihrer ostdeutschen Heimat, befreit? Bedenkt Präses Rekowski das Schicksal der unzähligen Opfer von Verschleppung, Zwangsarbeit, Deportation und kommunistischer Zwangsherrschaft in Deutschland und ganz Osteuropa? In der ehemaligen Ostzone/DDR wurde der 8. Mai offiziell gefeiert und mit Mauer und Stacheldraht abgesichert. Schon der aus Westpreußen stammende erste Nachkriegsvorsitzende der West-SPD, Kurt Schumacher, der selber in verschiedenen NS-Konzentrationslagern inhaftiert gewesen war, stellte zurecht fest: „Kommunisten sind rot lackierte Faschisten". Die Waffen schwiegen zwar, aber Terror und Unterdrückung setzten sich unter anderen Vorzeichen fort.
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Zeitgeschichte - 08.05.2020

 

 

Befreiung oder Niederlage oder was?
Gegen die Verballhornung der 8.-Mai-Rede des damaligen Bundespräsidenten Richard von Weizsäcker
30 Abgeordnete des Deutschen Bundestages der SPD und von Bündnis 90 / Die Grünen haben dem Hohen Hause am 28. April 2004 den folgenden Antrag vorgelegt:
„Der Bundestag wolle beschließen: Der Deutsche Bundestag fordert die Bundesregierung, die Regierungen der Länder und die Bürger des Landes auf, den bevorstehenden 60. Jahrestag des Endes des Zweiten Weltkriegs im Jahr 2005 in angemessener Weise zu würdigen und zum Anlaß zu nehmen, insbesondere in der jüngeren Generation das Bewusstsein über die Ursachen, die Geschichte und die Folgen des Krieges zu schärfen. Der 8. Mai war ein Tag der Befreiung...“ -
Die Mitglieder des VdS (Verband deutscher Soldatenverbände) als Bürger des Landes und die Preußische Allgemeine Zeitung / Das Ostpreußenblatt sowie der Herausgeber dieser Website wollen dieser Aufforderung gerne folgen und der jüngeren Generation das Bewusstsein für die Ursachen des Krieges schärfen.
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Zeitgeschichte - 16.04.2020

 

 

75. Jahrestag der Versenkung des Flüchtlingsschiffs Goya
Flüchtlingsschicksal:
Vor dem Untergang: Gegen 19 Uhr verlässt die Goya mit ihren Begleitschiffen den Hafen Hela in der Danziger Bucht, kurz vor Mitternacht versinkt sie in der Ostsee. | © Foto: privatWie die "Goya" zum 7.000-fachen Grab wurde
Anfang 1945 flüchteten mehr als zwei Millionen Menschen über die Ostsee in den Westen. Die Rote Armee versuchte so viele Schiffe wie möglich zu versenken. Zu ihnen gehört kurz vor Kriegsende die "Goya". Der Frachter sank in sieben Minuten und riss 7.000 Menschen in den Tod - eine der größten Schiffskatastrophen der Geschichte.  -
Es ist ein kalter Abend, dieser 16. April 1945. Sechs Grad Lufttemperatur, das Wasser der Ostsee drei Grad. Die Passagiere an Bord des Frachters "Goya" machen sich darüber keine Gedanken. Eng gepfercht sitzen die meisten von ihnen unter Deck in den finsteren Laderäumen des Schiffsbauchs. Sie sind froh nach wochenlanger Flucht aus Ostpreußen, Schlesien oder Ostpommern und nach wochenlangem Warten in Hela am Ausgang der Danziger Bucht einen der wenigen begehrten Plätze an Bord eines Schiffes gen Westen ergattert zu haben. Viele sitzen dem Irrglauben auf, jetzt endlich in Sicherheit zu sein. Schließlich soll sie die "Goya" nach Swinemünde auf Usedom bringen.
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Zeitgeschichte - 14.04.2020

 

 

Kurz nach dem Luftangriff durch die Royal Air Force am 14. April 1945: Potsdam (Foto: United Kingdom Government)„Nacht von Potsdam“
Vor 75 Jahren traf der letzte Großangriff des britischen Bomberkommandos die wohl preußischste aller Städte. Der Krieg war entschieden. Die majestätisch-barocke Nachbarstadt Berlins war eher von symbolischer denn militärischer Bedeutung.
Keinen Monat vor Ende des Zweiten Weltkrieges, am 14. April 1945 ab 22.16 Uhr, schlugen Großbritanniens Premierminister Winston Churchill, Pionier einer menschenverachtenden Luftkriegsstrategie, und sein Kriegskabinett noch einmal zu. Churchills Entsetzen über die Apokalypse von Dresden im Februar 1945 war längst erloschen, seine Mahnung an die Royal Air Force (RAF), einen Strategiewechsel zu erwägen, zurückgezogen worden. „Sind wir Tiere, treiben wir es zu weit?“, soll er in einem seltenen Moment des Innehaltens ausgerufen haben.  -
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Zeitgeschichte - 01.04.2020

 

 

Das Raumschiff der Globalunion kommt angeflogenErster April 2000  (Filmsatire von 1952)
Im fiktiven Jahr 2000 des Films befindet sich Österreich seit einem halben Jahrhundert unter Kontrolle der Alliierten. Nun kündigt der österreichische Ministerpräsident das Kontrollabkommen auf und erklärt das Land für frei und unabhängig. Daraufhin klagt die Weltschutzkommission Österreich des Bruchs des Weltfriedens an. Als Anklägerin kommt die Präsidentin mit einer Rakete nach Wien. Der Ministerpräsident versucht im folgenden Prozess mit einem Rückblick auf die österreichische Geschichte und Kultur zu beweisen, dass Österreich ein friedfertiges Land ist, dem die staatliche Souveränität zusteht. -
Als "Österreich-Film" im Auftrag der Österreichischen Bundesregierung konzipiert, sollte dieser patriotische Science-Fiction-Film dazu beitragen, dem Land – unter Aussparung der Verbrechen des Nationalsozialismus – eine nationale Identität zu geben, und nebenbei die Besatzungsmächte an den Abschluss des Staatsvertrags erinnern, der dann tatsächlich im Jahr 1955 abgeschlossen wurde. -
Übereinstimmungen mit heute aktuellen politischen Ereignissen im deutschsprachigen Raum sind rein zufällig. -
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Zeitgeschichte - 12.03.2020

 

 

75. Jahrestag der US-amerikanische Bombardierung von Swinemünde
Die Katastrophe von Swinemünde
Die US-amerikanische Bombardierung des pommerschen Ortes am 12. März 1945 war einer der opferreichsten Luftschläge gegen Deutschland
Im Februar 1945 hatte die Rote Armee auf breiter Front zwischen Schwedt und Görlitz die Oder erreicht. Nur im Norden war ein relativ breiter Landstreifen in deutscher Hand geblieben. Er reichte entlang der Ostsee bis nach Danzig und umschloß Hinterpommern und Teile der Grenzmark Posen-Westpreußen, Ostpreußen war vom Reich abgeschnitten. Von einer deutschen Verteidigungsfront in Pommern konnte kaum die Rede sein, höchstens von einem so dünnen wie löchrigen Abwehrschleier. Durch diesen Schleier trieben die Russen Anfang März mehrere Angriffskeile in Richtung Ostsee. Sie zielten unter anderem auf Rügenwalde, Kolberg und die Provinzhauptstadt Stettin am Westufer der unteren Oder. Damit nahm auch der Druck auf Swinemünde am Ausgang des Stettiner Haffs zu. - Artikel lesen ...


Zeitgeschichte - 13./15.02.2020

 

 

Dresden nach den Angriffen: Eine Stadt voller Leichen und Trümmer - Bild: Getty75. Jahrestag der alliierten Bombadierung von Dresden
Wie Dresden zerstört wurde
1945 fiel Sachsens Hauptstadt vier Terrorangriffen zum Opfer –
Die Zahl der Toten ist bis heute ein Politikum

Am 25. Januar 1945 gab der britische Ministerpräsident Winston Churchill seinem Luftfahrtminister Sir Archibald Sinclair den Befehl, Städte in Mitteldeutschland anzugreifen. Der Air Chief Marshal Charles Portal hatte zunächst gezögert, weil er keinen militärischen Sinn darin sah; für Dresden zumal, der größten dieser Städte, gab es nicht einmal Zielkarten. Dennoch folgte er der Weisung des Premierministers. -
Am 8. Februar startete die 1. Ukrainische Front eine Großoffensive aus den Oderbrückenköpfen Steinau und Leubus. Die Rote Armee begann, die schlesische Hauptstadt Breslau einzuschließen. Am 17. Februar nahm sie Liegnitz ein. Bis zur sächsischen Landeshauptstadt Dresden waren es noch 170 Kilometer.
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Zeitgeschichte - 09.02.2020

 

 

Die Steuben (1925, noch als München) beim Ausbooten während eine Polarfahrt.75. Jahrestag der Versenkung des Flüchtlingsschiffs Steuben
Weil sie Deutsche sind – 
Die Versenkung der “Steuben” am 09./10.02.1945

Die Versenkung der “Steuben” gehört zu den größten Schiffskatastrophen der Geschichte. Wir erinnern uns an den Untergang der Titanic, der als als größte Katastrophe der Zeit gesehen wird, doch in der Ostsee des Jahres 1945 spielten sich weit größere Tragödien mit vielen Toten ab, die in Vergessenheit gerieten - weil die Opfer Deutsche waren. Wie die Versenkung der “Gustloff”, der “Goya”, der “Cap Arcona” - oder der “Steuben” leidvoll bezeugen können.
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Antenne Münster - "Ost-West-Radio" - 02.02.2020 - Ausgabe Februar

 

Diese Sendung enthält folgende Beiträge:
1: ab Min. 04:15
    Gedanken zum Thema Umsiedlung, Tradition und Hoffnung:
    Paul Krüger ... www.fernsehserien.de/krueger/...
    Der Film: www.daserste.de/unterhaltung/film/filme ...

2: ab Min. 20:
50
   
Westpreußischen Landesmuseum: Vortrag von Georgios Paroglou
    zum Gemälde 'Das jüngste Gericht' von Hans Memling.
3: ab Min. 32:45
    Nachtrag zur Ehrung von Helmut Goebel.
    Gratulation zum 95. Geburtstag am 25.01.2020
    - durch die Bürgermeisterin von Münster, Frau Reismann.
    - Helmut Goebel erzählt aus seinem Leben.

 
weitere Informationen zur Sendung
 Erinnerung an den 75. Jahrestag der Versenkung des Flüchlingsschiffes Wilhelm Gustloff. (Für weitere Infos Bild anklicken!)

Zeitgeschichte - 30.01.2020

 

 

Die Wilhelm Gustloff als Lazarettschiff 1939 in Danzig

75. Jahrestag der Versenkung des Flüchtlingsschiffs
Wilhelm Gustloff: Stählerne Sarkophage auf dem Ostseegrund
Der Beginn der russischen Großoffensive am 12. Januar 1945 und die Aussichtslosigkeit der militärischen Lage konnten Erich Koch, den Gauleiter und Reichsverteidigungskommissar von Ostpreußen, nicht umstimmen. Zwar hatte Hitler die „Wolfsschanze“ bei Rastenburg schon am 20. November 1944 verlassen, und zwei Tage später war vorsorglich ein Sprengkalender für die Bunker erstellt worden – ein Indiz, daß man sich in der Führungsspitze über das, was Ostpreußen bevorstand, keine Illusionen machte –, doch den Menschen blieb die Flucht verboten. -
Dabei gab es seit Nemmersdorf über das Vorgehen der russischen Soldaten keinen Zweifel mehr. Noch am 17. Januar 1945 fuhren östlich von Königsberg saubere, beheizte Züge ins Reich ab, die halbleer waren. Koch tönte, wenn die Armee Ostpreußen nicht halte, dann werde die Partei es tun. Das Geschwätz eines Verbrechers. Die Rote Armee kämpfte sich in Ostpreußen vor, am 19. Januar begann eine wilde Flucht. -
 
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Zeitgeschichte - 25.01.2020

 

 

In dieser Größenordnung noch nicht da gewesen: Im Rahmen des „Unternehmens Hannibal“ verlassen mit Flüchtlingen und Wehrmachtsoldaten voll beladene Marinefahrzeuge den Hafen von PillauDie größte maritime Rettungsaktion aller Zeiten
Beim »Unternehmen Hannibal« evakuierten über 1.000 Schiffe 2,5 Millionen Ostdeutsche
Während der 106 Tage zwischen dem 25. Januar 1945 und dem 9. Mai 1945 evakuierte die deutsche Kriegsmarine im Rahmen des „Unternehmens Hannibal“ bis zu zweieinhalb Millionen Menschen aus Ost- und Westpreußen sowie Pommern. Dabei kamen 672 Handels- und Passagierdampfer sowie 409 Kriegsschiffe zum Einsatz. Deshalb kann man bei der Rettung über die Ostsee wohl mit Fug und Recht von der größten maritimen Rettungsaktion aller Zeiten sprechen. - Artikel lesen ...


Zeitgeschichte - 20.01.2020

 

 

Eine „Evakuierung“, die den Namen nicht verdient.
Auf der Flucht aus Ostpreußen: Frauen, Kinder und alte Männer waren gezwungen, sich über das zugefrorene Haff zu quälenDie Flucht aus dem Osten führte ins Chaos.
Die Menschen in Ostdeutschland hatten zwangsweise ausharren müssen, bis es für viele von ihnen längst zu spät war.

Als die Winteroffensive der Roten Armee ab Januar 1945 in die deutschen Ostgebiete vordrang, war es für eine geordnete Flucht längst zu spät. 14 Millionen Menschen verließen ihre Heimat, zwei Millionen starben auf der Flucht durch Gewalt, Hunger und Kälte. Allein aus Ostpreußen versuchten zwei Millionen den rettenden Westen zu erreichen. Viele schafften es nicht. Dennoch listen Verzeichnisse historischer Ereignisse das unter dem Schlagwort „Evakuierung Ostpreußens“. Es war keine Evakuierung, es waren Chaos, Elend und Tod. - Artikel lesen ...


Preußische Allgemeine Zeitung - Zeitgeschichte - 17.01.2020

 

 

Enigma - Wie Polen und Briten die deutsche Rotor-Schlüsselmaschine knackten
Eine Enigma der Marine für den Einsatz an Bord: Eine sogenannte Enigma-M, Enigma M, Schlüssel M oder Marine-EnigmaSeit dem 17. Januar 1940 gelang es den Alliierten zunehmend,
chiffrierte Funksprüche der Wehrmacht zu dekodieren.

Im Ersten Weltkrieg erlebten die deutschen Streitkräfte ein regelrechtes kryptographisches Waterloo. Der Gegner war in der Lage, zahllose ihrer verschlüsselten Funksprüche zu dechiffrieren. Möglicherweise hat auch dies dazu geführt, dass es den Deutschen nicht gelang, Paris einzunehmen. -
Deshalb suchte die nach dem Weltkrieg gegründete Reichswehr der Weimarer Republik nach einem Ersatz für die nun allgemein als unsicher geltenden manuellen Schlüsselverfahren. Diesen fand sie in der elektromechanischen Rotor-Chiffriermaschine von Arthur Scherbius namens „Enigma“, dem griechischen Wort für Rätsel. Das schreibmaschinenähnliche Gerät bestand im Prinzip aus einem Tastenfeld zur Eingabe des Klartextes, mehreren drehbaren Walzen, welche die Verschlüsselung besorgten, sowie beleuchteten Buchstabenfeldern zur Anzeige des codierten Textes, der dann gesendet und mit ebensolchen Maschinen wieder dechiffriert wurde. Durch die Kombination unterschiedlicher Walzen sowie zusätzlicher, sich ständig ändernder Verdrahtungen innerhalb der „Enigma“ waren je nach Modell theoretisch bis zu 200 Trilliarden Code-Kombinationen möglich. -
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Zeitgeschichte - 12.01.2020

 

 

Weichsel-Oder-Operation: „Die Ostfront ist wie ein Kartenhaus“.
Von den Deutschen nicht zu stoppen: Panzer der 1. Weißrussischen Front auf dem VormarschBei der Winteroffensive 1945 überrannte die Rote Armee die Front von Ostpreußen bis Schlesien.
Die Winteroffensive der Roten Armee war erwartet worden. Die Wucht und die ungeheure Überlegenheit an Menschen und Material aber überraschte die Wehrmacht. Als vor 75 Jahren, am 12. Januar 1945 um 4.35 Uhr, die Rote Armee losschlug, da standen die sowjetischen Streitkräfte mit 2,2 Millionen Soldaten gegen 450.000 Soldaten auf der deutschen Seite. -
Drei Städte waren das Ziel dieser Offensive: Breslau, Königsberg und Frankfurt an der Oder. Die 1. Ukrainische Front hatte im Sommer 1944 einen Brückenkopf bei der Stadt Baranow auf der westlichen Seite der Weichsel erobert. Dort begann die Operation Weichsel-Oder, wie die Winteroffensive offiziell hieß. Die Rote Armee setzte dabei 35.000 Geschütze, Raketenwerfer und Mörser ein, die Wehrmacht konnte dagegen lediglich 5.000 ähnliche Waffen aufbringen. Das Kräfteverhältnis bei den Panzern sah in der Papierform ein wenig besser aus. ... - Artikel lesen ...


Antenne Münster - "Ost-West-Radio" - 05.01.2020 - Ausgabe Januar 2020

 

 

Diese Sendung enthält folgende Beiträge:
1: ab Min. 00:10
   Neujahrsgrüße 
2: ab Min. 03:55
    Wettbewerb zum Thema: "Zukunft. Zuhause. Münster".
    zur Vergabe eines "Heimat-Preis 2019 Münster".
   - 07.12.2019: Begrüßungsansprachen
    des Oberbürgermeisters Münster Markus Lewe
    und der NRW-Ministerin für Heimat Ina Scharrenbach.
   
Auch das »Ost-West-Radio« beteiligte sich am Wettbewerb.
    (siehe nebenstehende Grafik - als PDF zur Vergrößerung anklicken!")
    (weitere Informationen)
3: ab Min. 33:15
    Weihnachtsmarkt im Ostpreußischen Landesmuseum
    (zur Erinnerung an die Heimat-Vertriebenen der
    deutschen Ostgebiete)

  
weitere Informationen zur Sendung
Auch das »Ost-West-Radio« beteiligte sich am Wettbewerb. (Grafik zur Vergrößerung anklicken!")
 

Landesgruppe der LO-NRW - Weihnachten 2019

 

Gedenkschrift - 70 Jahre LO-NRW Vom Ordenskreuz zur Elchschaufel - Von der Maas bis an die Memel
"Wer vieles bringt, wird jedem etwas bringen.“  -
Dieses Goethe-Wort könnte der Landesgruppe NRW der Landsmannschaft Ostpreußen als Motto gedient haben, als sie zu ihrem 70jährigen Bestehen eine umfangreiche Broschüre (320 Seiten auf DIN A5) erstellte. Was als "Gedenkschrift“ geplant war, ist zu einem Nachschlagewerk und zu einer Informationsquelle nicht nur für die ostpreußischen Landsleute geworden.  -
Bereits die Grußworte geben einen Einblick in die Geschichte nicht nur der Landesgruppe, sondern aller Vertriebenen, und die Leistungen, für die immer wieder gedankt wird, umfassen den Einsatz beim Wiederaufbau, ...
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Zeitgeschichte - Marienburg / Westpr. - Denkmal Friedrich II.

 

Friedrich der Große, Denkmal von Rudolf Siemering (1877) im Vorburggelände der Marienburg (heute Parkplatz). - (zur Vergrößerung anklicken!)Marienburg - Denkmal Friedrich der Große (1877)
Der Königsberger Oberpräsident Domhardt hatte 1772 den Abbruch des Schloßes vorgeschlagen, um mit den aus dem Abbruch gewonnenen Ziegeln neue Gebäude errichten zu lassen. König Friedrich II. jedoch entschied anders: Die an verschiedenen Orten befindlichen Ordens-Häuser bin ich nicht gewillt herunterzureißen, sondern teils zu Magazinen, als in Mewe und Schwetz, teils aber auch zu Kasernen ... aptieren [den neuen Erfordernissen anpassen und weiter benutzen zu können] und anwenden zu lassen" (Allerhöchste Kabinetts Order [AKO] vom 25. Oktober 1772). Das Marienburger Schloß wurde damit zur Kaserne umgewandelt. -
Erste Restaurierungs- und Umbauarbeiten der Ordensburg erfolgten dann in den folgenden Jahrzehnten. Im Zusammenhang mit der Niederwerfung Preußens durch Napoleons Truppen wurde 1807 auch Marienburg besetzt. -
1872 wurde in Anwesenheit der kaiserlichen Familie in Marienburg der Grundstein zum Denkmal für Friedrich II. gelegt. Das Denkmal wurde 1877 eingeweiht. -
1945 wurde die Marienburg im Rahmen der Kriegsereignisse von der russischen Armee angegriffen und durch Artilleriebeschuss zu 60% zerstört. -
Das Denkmal für Friedrich II. wurde nach 1945 durch die polnischen Machthaber beseitigt. Erhalten haben sich jedoch die dazugehörigen, ebenfalls von Rudolf Siemering geschaffenen Standbilder von vier Hochmeistern (ehemals Bestandteile des Denkmals von 1877). 
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Junge Freiheit - Kultur - 07.06.2019

 

Wir haben unsere Heimat verlorenDie Bestände sichern. Heimatvertriebene: Ihre Verbände müssen sich um das bedrohte kulturelle Erbe kümmern.
Die Zeiten, in denen die Vertriebenen auf ihren Pfingsttreffen Fußballstadien und Marktplätze füllten und Politiker aller Parteien ihnen das Blaue vom Himmel versprachen, um ihre Wählerstimmen abzugreifen, sind lange vorbei. Der Bund der Vertriebenen (BdV) spielt seit Ende 2014, als seine streitbare Präsidentin Erika Steinbach sich aus dem Amt verabschiedete, in der Öffentlichkeit keine Rolle mehr. -
Auf der Startseite des Internet-Auftritts des BdV und auf der Titelseite des zweimonatlich erscheinenden
Deutschen Ostdienstes ist der Handschlag zwischen dem amtierenden BdV-Präsidenten Bernd Fabritius und der Kanzlerin abgebildet. Fabritius gehört der CSU an. ... Artikel lesen ...


Preussen-Mediathek - 21.11.2018 / 17.12.2018 / 04.01.2019

 

 

Zum 90. Todestag von Hermann Sudermann (1857-1928)
Dem Herausgeber der Broschüre „Hermann Sudermann - Erinnerung an einen ostpreußischen Dichter“, war es offensichtlich eine Herzensangelegenheit, zum 90. Todestag Sudermanns etwas Besonderes vorzulegen. So stellte er eine handliche, sehr gehaltvolle Schrift zusammen, in der drei Autoren das Leben und das Werk dieses zu seinen Lebzeiten sehr berühmten Ostpreußen beleuchten. Dabei entsteht ein differenziertes Bild von der Persönlichkeit des Dichters, von den sozialen und politischen Hintergründen seiner Zeit und von einem Werk, das bei jeder Generation ein neues und anderes Interesse erweckt. Der Leser dieses Heftes kann somit die Entwicklung der Sudermann-Rezeption verfolgen. -
Der erste Beitrag „Hermann Sudermann als Erzähler“ von 1918 von Theodor Kappstein wirkt heute euphorisch und teilweise unkritisch. Durchgehend fallen Lobesworte, die dem Sudermann-Freund wohltun, den Forscher und Analytiker aber eher auf Distanz halten. ...
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Hermann Sudermann - Erinnerung an einen ostpreußischen Dichter

Versailler Vertrag (Diktat von 1919)
Weg zur Auslösung des Zweiten Weltkriegs (1939)
Für weitere Infos Grafik anklicken!
Der Abgabepreis beträgt 2,00 Euro / Broschüre.
Ermäßigter Preis (15,00 Euro) bei Abnahme von 10 Stück.
Bei Postversand zzgl. Versandkosten.
 
Bestelladresse:
  Landsmannschaft Ostpreußen - Landesgruppe NRW e.V.
Postadresse: Brigitte Gomolka, Buchenring 21, D-59929 Brilon
 Tel. 02964-1037, E-Post: Buero@Ostpreussen-NRW.de
 

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