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Deutschlandhaus bleibt Deutschlandhaus
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Aktuelle Presseberichte
irritieren
Laut einiger Presseberichte aus dieser Woche
soll das Berliner Deutschlandhaus im Februar 2020 an die Bundesstiftung
„Flucht, Vertreibung, Versöhnung“ übergeben werden. Die Bauarbeiten seien
weitgehend fertiggestellt. Der zukünftige Name des Gebäudes sei jedoch umstritten.
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Hierzu erklärt BdV-Präsident Dr. Bernd Fabritius: „Das Berliner ‚Deutschlandhaus‘
bleibt auch in Zukunft das ‚Deutschlandhaus‘. Wer nach der jüngsten Berichterstattung
über den Bau glaubt, der Name sei umstritten und stehe zur Debatte, der
ist vor allem eines: gründlich falsch informiert. -
Der für dieses Thema zuständige Stiftungsrat der Bundesstiftung ‚Flucht,
Vertreibung, Versöhnung‘ hat schon vor geraumer Zeit beschlossen, dass das
Deutschlandhaus auch zukünftig so heißen wird. Auch die Ausgestaltung des
Schriftzuges am Gebäude ist festgelegt worden.
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Preußische
Allgemeine Zeitung -
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Erregte Gemüter
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Tschechen fühlen sich durch Sudetendeutschen Tag provoziert
Bei seiner Ansprache auf dem Pfingsttreffen der Sudetendeutschen in Regensburg
hatte Bundesinnenminister Horst
Seehofer zunächst die Verbesserung der
Beziehungen zur Tschechischen Republik gelobt und diese als fast normal
bezeichnet. Als er dann jedoch als Beweis der Normalisierung einen
Sudetendeutschen Tag in Prag oder anderswo in der Heimat vorschlug, schlugen
auf tschechischer Seite die Wellen hoch. „Das würde ich für eine nicht zu
akzeptierende Provokation halten“, sagte der tschechische Ministerpräsident
Andrej Babiš von der Protestbewegung ANO 2011. -
Auch andere linke Politiker
in der Tschechei kritisierten das Vorhaben von Seehofer. Der
Fraktionsvorsitzende von Babiš’ sozialdemokratischem Koalitionspartner CSSD,
Jan Chojka, bezeichnete derartige Gesten „so viele Jahre nach dem Krieg“ als
unnötig. Miroslav Kalousek von der konservativen Oppositionspartei TOP 09
glaubt, dass die Zeit für derartige Gesten, die unnötig die Gemüter erregen
könnten, noch nicht gekommen sei. -
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Preußische
Allgemeine Zeitung - Politik -
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Masseneinwanderung als großes Ziel
»Globaler Pakt für
eine sichere, geordnete und reguläre Migration« wird am 10. Dezember
unterzeichnet
Am 10. Dezember 2018 werden die Vertreter von rund 190
Staaten der Welt, also fast aller, im marokkanischen Marrakesch ein Dokument
unterzeichnen, das den Titel trägt: „Globaler
Pakt für eine sichere, geordnete und reguläre Migration“. Dass unter den
Staaten, die ihre Zustimmung bereits bekundet haben, auch Deutschland zu finden
ist, kann nicht verwundern. -
Schließlich darf sich Kanzlerin Angela Merkel
schmeicheln, durch ihre Grenzöffnung für jedermann im Jahre 2015 die Blaupause
für den Pakt der UN geliefert zu haben. Was Merkel vor drei Jahren gegen
deutsches Recht und Gesetz gemacht hat, soll nun rückwirkend durch UN-Beschluss
die Weihen der Rechtlichkeit erhalten. Man darf getrost unterstellen, dass
damals die deutsche Grenzöffnung in der Führungsetage der UN mit Wohlgefallen,
aber wahrscheinlich ohne große Überraschung beobachtet worden ist. Sie war
Merkels persönlicher Beitrag zur Globalisierung, und dass nun darauf die
Dokumentierung von Marrakesch folgt, darf man in engem Zusammenhang und nicht
als Zufall sehen. -
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Hermann Sudermann
Geboren
am 30. September 1857 in Matzicken / Ostpreußen;
gestorben am 21. November 1928 in Berlin.
Der Sohn eines armen Bierbrauers finanzierte das Studium der Philologie und
Geschichte in Königsberg (ab 1875) und Berlin (ab 1877) als Hauslehrer. 1882
wurde er Chefredakteur beim »Deutschen Reichsblatt«. Ab 1883 arbeitete er als
freier Mitarbeiter für den »Reichsfreund«. Seit 1897 lebte er in dem später
von ihm gekauften Schloß Blankensee in der Mark Brandenburg. Seit der Erstaufführung
von »Die Ehre« (1889) bis etwa zur Jahrhundertwende galt er neben Gerhart Hauptmann
als führender Dramatiker des deutschen Naturalismus. -
Künder des deutschen Ostens und Symbolfigur der Jahrhundertwende,
genialer Dramatiker und Kompromißartist der Bühne, Kritiker und Repräsentant
des Deutschen Käserreiches, gefeiert und von erbarmungsloser Kritik gehetzt,
Schöpfer unvergänglicher Erzählkunst
und Schreiber kitschiger Machwerke,
erfolgreichster Dramatiker der deutschen Bühne und vergessen, totgesagt ...
und immer wieder gespielt, verlegt und verfilmt. |
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