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ODF aktuelle Berichte 2012

Preußische Allgemeine Zeitung - Ausgabe 50/12 vom 15.12.2012

Thierse beißt auf Granit -
Der SPD-Politiker attackiert mit Studie über die NS-Belastung des ersten BdV-Präsidiums
Zu einem Schlagabtausch zwischen der Präsidentin des Bundes der Vertriebenen (BdV) Erika Steinbach und Bundestagsvizepräsident Wolfgang Thierse (SPD) kam es bei der Vorstellung der Studie „Funktionäre mit Vergangenheit“ in Berlin. Thierse nahm die Studie über die NS-Belastung von Mitgliedern des BdV-Präsidiums im Jahr 1958 zum Anlass, Steinbach aufzufordern, zwei stellvertretende Mitglieder des Stiftungsrats der Stiftung Flucht, Vertreibung, Versöhnung (SFVV) zurückzuziehen. - 5 Artikel lesen ...


Bund der Vertriebenen - Pressemitteilung - 12.12.2012

BdV appelliert an die CDU/CSU Bundestagsfraktion, den Beschluss des CDU-Parteitages zur Einführung eines Nationalen Gedenktages für die Heimatvertriebenen umzusetzen.
Zum Beschluss der CDU, die auf ihrem Bundesparteitag in Hannover die Einrichtung eines ‚Nationalen Gedenktages für die Opfer von Flucht und Vertreibung‘ gefordert hat, erklärt BdV-Präsidentin Erika Steinbach MdB: Ich begrüße, dass sich die CDU auf ihrem Parteitag für die Schaffung  ... 4 Artikel lesen ...


JUNGE FREIHEIT Verlag GmbH & Co. - Politik - 11.12.2012

 

Schlesien - Kaczynski fordert [schon wieder] Minderheitenrechte für Polen in Deutschland
WARSCHAU. Der frühere Ministerpräsident Jarosław Kaczyński hat für die in Deutschland lebenden Polen die gleichen Rechte gefordert, wie sie für die deutsche Volksgruppe in Polen gelten. Auf einer Veranstaltung mit Sympathisanten in Oppeln sagte der Chef der nationalkonservativen Recht und Gerechtigkeit (PiS), nach 1989 hätten polnische Regierungen „aus idealistischen Gründen“ den nationalen Minderheiten „weitgehende Befugnisse“ gegeben. „Wenn die PiS an die Macht kommt, wird folgender Grundsatz angewandt: So viele Rechte für die Deutschen in Polen wie für die Polen in Deutschland“, kündigte Kaczyński am vergangenen Samstag an. „Die Asymmetrie wird aufgehoben.“
11 Artikel lesen...


RP Online - Kolumne - 07.12.2012

 

Kolumne "Politisch Inkorrekt": Es fehlte nur noch der Scheiterhaufen
Düsseldorf (RP). Die Zeiten, als Nachrichten objektiv und fair präsentiert wurden, scheinen vorbei zu sein. Denkmuster werden heute mitgeliefert – und dabei wird mit zweierlei Maß gemessen. -
Wenn mich jemand fragt, was das Wort des Jahres 2012 werden soll, schlage ich "umstritten" vor. Dieser Begriff wird inzwischen in Nachrichtensendungen und Medien derart inflationär benutzt, dass eine Jury gar nicht darum herumkäme.
-  3 Artikel lesen...

Preußische Allgemeine Zeitung - Ausgabe 48/12 vom 01.12.2012

 

Kirche verstößt Ermländer - Deutsches Bistum Ermland soll zum Verein degradiert werden
Das katholische Bistum Ermland, die einzige Vertretung aller Katholiken Ostpreußens, soll noch in diesem Jahr aufgelöst und in einen eingetragenen Verein umgewandelt werden. So hat es die Deutsche Bischofskonferenz beschlossen. Um der Forderung des Zusammenschlusses aller Bischöfe in Deutschland Nachdruck zu verleihen, wurden dem Bistum Ermland seit Anfang des Jahres die Gelder gesperrt. Die Ermländervertretung, ein Gremium von 27 Vertretern aller Ermländer in Deutschland, musste sich dem Druck schließlich beugen. ....
- 5 Artikel lesen ...


JUNGE FREIHEIT Verlag GmbH & Co. - Politik - 25.11.2012

 

Politische Bildung - Ein Hort der Leere
Der Philosoph und Pädagoge Theodor Litt schrieb 1954: „Wenn es nun einmal so ist, daß unsere Zeit nur die Wahl läßt zwischen einer Uniformität der Gesinnung, die nicht anders als durch Einsatz der Gewalt zu bewirken ist, und einer Polyphonie der Überzeugungen, die unweigerlich laut wird, wo die Gewalt sich der Einmischung enthält, dann kann doch echter Erziehergeist am wenigsten im Zweifel sein, für welche Seite er zu optieren hat. - 
3 Artikel lesen...


Deutschlandfunk - Kultur heute - 03.10.2012

"Das Gespenst des Deutschtums"
In Kattowitz wird um die Neuausrichtung des Schlesischen Museums gestritten

Die Neukonzeption der Ausstellung im Schlesischen Museum in Kattowitz sorgt in der Region für Streit. Kritiker beklagen die Überbetonung der deutschen Eliten in der einst preußischen Provinz. -

Die Arbeiten im Betonrohbau laufen auf Hochtouren. Mitten in Kattowitz, der Hauptstadt des oberschlesischen Industriereviers, auf dem Gelände der Steinkohlengrube "Katowice" entsteht ein großer Neubau des Schlesischen Museums. Derzeit residiert das Museum noch eher bescheiden im ehemaligen Grandhotel der Stadt. Im neuen Haus werden ab Sommer 2013 6.000 Quadratmeter Ausstellungsfläche zur Verfügung stehen - und zwar unter der Erde liegen in unmittelbarer Nachbarschaft zum stillgelegten Förderturm und den alten Maschinenhäusern der Kohlengrube. ... –  5 Artikel lesen ...


Preußische Allgemeine Zeitung - Ausgabe 36/12 vom 08.09.2012

 

Im Sinne der Vertreiber - Konzeption für die Arbeit der Stiftung Flucht, Vertreibung, Versöhnung lässt außen- wie innenpolitisches Opportunitätsdenken befürchten
Über ungelegte Eier sollte man nicht nur nicht gackern, man sollte über sie auch kein endgültiges Urteil fällen, wie man auch den Tag nicht vor dem Abend loben soll. Andererseits muss man das Eisen schmieden, solange es noch heiß ist, und warnen, bevor das Kind in den Brunnen gefallen ist. Zur Warnung Anlass gibt die nun verabschiedete Konzeption für die Arbeit der Stiftung Flucht, Vertreibung, Versöhnung. -
Es gibt Indizien für eine drohende Verharmlosung der Vertreibung der Ost- und Sudetendeutschen. Einerseits wird die „klare analytische Trennung von ethnischer Säuberung und Genozid, von Vertreibung und Vernichtung“ explizit als wesentlich ...
- 2 Artikel lesen ...


FAZ.NET - aktuell - Politik - 27.05.2012

Deutsche Zwangsarbeiter: Seehofer fordert Entschädigungszahlungen
Der bayerische Ministerpräsident Seehofer hat auf dem Sudetendeutschen Tag in Nürnberg angekündigt, sich in der Regierung für eine finanzielle Entschädigung von deutschen Zwangsarbeitern einzusetzen. Die Präsidentin des Bundes der Vertriebenen Steinbach nannte eine Gesamtsumme von 200 Millionen Euro. -
CSU und Vertriebenenverbände haben auf dem Sudetendeutschen Tag am Pfingstsonntag in Nürnberg eine rasche Einigung in der Frage der Entschädigung von deutschen Zwangsarbeitern gefordert. „Wir zahlen in Europa für alle, dann können wir auch für deutsche Zwangsarbeiter zahlen“, sagte der bayerische Ministerpräsident Horst Seehofer  ... 
- 2 Artikel lesen ...


RP Online - Panorama - 24.05.2012

 

Polnische Hooligans drohen vor der EM "Wir jagen die Deutschen aus unserem Land"
Warschau (RPO). Gewalttätige Polen wollen bei der Fußball-EM im eigenen Land Fans und Touristen aus Deutschland gezielt attackieren. Die Polizei nimmt die Drohungen sehr ernst. Deutsche Anhänger sollten vorsichtig sein. -
Polen will sich bei der Fußball-Europameisterschaft im Juni als sympathischer Gastgeber präsentieren. Die Realität sieht jedoch anders aus. Polnische Hooligans haben angekündigt, bei der EM gezielt deutsche Fans und Touristen angreifen zu wollen. -
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Preußische Allgemeine Zeitung - Ausgabe 19/12 vom 12.05.2012

 

Parade mit Preußenbezug
Königsberg − Ein ungewöhnliches Bild war am 1. Mai im Zentrum Königsbergs zu sehen, als Anhänger der „Baltisch Republikanischen Partei“ während ihrer Mai-Parade nicht nur die Flagge mit dem Königsberger Originalwappen vor sich hertrugen, sondern auch die der Landsmannschaft Ostpreußen sowie eine russische Flagge mit dem LO-Elchschaufel-Wappen in der Mitte. Vorweg marschierte eine Kapelle, ...
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Preußische Allgemeine Zeitung - Ausgabe 08/02 vom 25.02.2012

 

Im Grunde selber Schuld
Tagung fragt »War die ,Vertreibung‘ Unrecht?« –
Relativierung mit staatlicher Förderung

Während das Zentrum gegen Vertreibungen nicht so richtig vom Fleck kommt, formieren sich die Kräfte in Deutschland, die das Verbrechen der Vertreibung relativieren und verdrängen wollen. Dies geschieht sogar mit finanzieller Unterstützung vom Staat und unter dem Mantel staatlicher Förderung. Dabei kommen Vereinigungen zum Tragen, die ganz offen verfassungsfeindliche Ziele verfolgen.
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JUNGE FREIHEIT Verlag GmbH & Co. - Aktuelles - 12.02.2012

 

Dresden: Stachel des Zweifels
Die Symbolik des 13. Februar ändert sich rasant. Der ursprüngliche Ausgangspunkt, das anglo-amerikanische Bombardement von 1945, gerät dabei immer mehr aus dem Blick. Im inoffiziellen Staatskalender hat das Datum sich zum Großkampftag einer staatlich geprüften und zertifizierten Protestszene gewandelt, die ein ungeschriebenes Ermächtigungsgesetz sogar zu Rechtsbrüchen befugt.  -  Politiker, Kirchenführer, Gewerkschafter, einschlägige Lobbyisten und gewöhnliche Krawallbrüder
...  4 Artikel lesen...


JUNGE FREIHEIT - Nachrichten - 27.01.2012

Vertreibung: Massaker an Sudetendeutschen aufgeklärt
DOBRENZ. Bei den 2010 in der Nähe von Dobrenz im Sudetenland gefundenen Toten handelt es sich um 15 von Tschechen ermordete Sudetendeutsche. Dies geht aus den Untersuchungen einer tschechischen Mordkommission hervor, berichtet die Zeitung Jihlavsky Denik. -
Die Täter hatten die Deutschen im Mai 1945 in ein Waldstück verschleppt, dort zum Ausheben der eigenen Gräber gezwungen und anschließend mit Spaten und Hacken erschlagen. Unter den Opfern befanden sich auch Alte und Jugendliche. ... - Artikel lesen...


Badische Zeitung - Kultur- 24.01.2012

 

Friedrich der Große: Ein deutscher Mythos
Mit dem Preußenkönig sind wir noch lange nicht fertig:
Vor 300 Jahren wurde Friedrich der Große geboren.

Die Mythisierung Friedrichs begann bereits zu seinen Lebzeiten: Dass der alte, von der Gicht gekrümmte Mann, der nur noch mit Mühe seinen alltäglichen Ausritt absolvieren konnte, einstens ein militärischer Draufgänger gewesen war, der ganz Europa in Atem gehalten hat, wussten in der spätfriderizianischen Zeit viele nur aus den Erzählungen der Älteren. Und die werden, um die eigene Augenzeugenschaft bedeutsamer zu machen, so manche Geschichte um den König ausgeschmückt und aufgehübscht haben. An die Stelle der realen Gestalt des Königs in ihrer körperlichen Gebrechlichkeit trat die Erinnerung an den Mann, der Preußen in den Rang einer europäischen Großmacht hineingekämpft und anschließend den Wiederaufbau des zerstörten und verarmten Landes mit eisernem Willen vorangetrieben hatte. -
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Preußische Allgemeine Zeitung - Ausgabe 03/12 vom 21.01.2012

Der unsterbliche König -
Zum 300. Geburtstag Friedrichs des Großen – Seine Idee ist Erbe und Auftrag

„Ich hätte dazu getaugt, das Leben eines Weisen zu führen. Aber ein Dämon, der mir meine Ruhe nicht gönnte, hat mich auf die Bühne der politischen Wechselfälle gehetzt.“ Diese schlichten Worte Friedrichs des Großen gegenüber seinem Privatsekretär Henri de Catt beschreiben das Widersprüchliche im von der Kunst ebenso wie vom Militärischen dominierten Leben des Preußenkönigs treffender, als es jede inhaltsgewaltige Biografie je könnte. Am 24. Januar jährt sich zum 300. Male der Geburtstag des Ausnahmemonarchen, der aus des „Heiligen Römischen Reiches Streusandbüchse“ ein fortschrittliches Staatswesen und eine europäische Großmacht formte und uns die ewig gültige „preußische Idee“ hinterließ.
- 66 Artikel lesen ...


Preußische Allgemeine Zeitung - Ausgabe 03/12 vom 21.01.2012

Festhalten an »Kaliningrad«
Westerwelle lehnt Vorschlag des Bundestagsabgeordneten Mayer ab
Bundesaußenminister Guido Westerwelle (FDP) hat den Vorschlag des Bundestagsabgeordneten Stephan Mayer abgelehnt, dass das Generalkonsulat in Königsberg auch den Namen Königsberg trägt. Zur Begründung seines Vorschlages hatte der CSU-Abgeordnete in einem Schreiben an den Minister vom 25. Oktober vergangenen Jahres angeführt: „Gerade im Zusammenhang mit der deutschen Benennung der deutschen Vertretungen in Breslau, Oppeln und Hermannstadt wäre es nur folgerichtig, auch das Generalkonsulat in Kaliningrad unter dem Namen Königsberg zu präsentieren.“ - 3 Artikel lesen ...


Preußische Allgemeine Zeitung - Ausgabe 01/11 vom 07.01.2012

Deutsche Zwangsarbeiter: Als Massenschicksal abgetan
In vielen Reden, Diskussionskreisen, auch in Zeitschriften und neuerdings auch in Internetforen werden Gedanken kundgetan darüber, wie das kulturelle Erbe der Vertriebenen zu bewahren sei. Schließlich geht es doch um ein bedeutendes gesamtdeutsches Erbe, das auch alle angeht. Bei der Forderung eines Nationalen Gedenktages für die Opfer von Flucht und Vertreibung sollte ein besonderes Kapitel der Vertreibung und ihrer Opfer hervorgehoben werden: die Zwangsarbeit. - Artikel lesen ...


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