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Kuratorium Arnau - aktuell
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Die St. Katharinenkirche in Arnau - das letzte Kapitel
Das Ringen um die Rettung der berühmten
Wandgemälde in der Arnauer St. Katharinenkirche hat jetzt sein Ende gefunden. Es
ist ein Ende, das mit tiefer Trauer und melancholischer Wehmut erfüllt. Während
nach der eindrucksvollen Wiederherstellung des äußeren Baukörpers das
Erscheinungsbild Freude beim Betrachter auslöst, sind die Wandgemälde im Inneren
des Kirchenschiffs bis auf drei Reste unwiederbringlich verloren. Nach den sich
Jahre hinziehenden Rettungsbemühungen des „Kuratoriums Arnau e.V.", nach
Überwindung zahlreicher Rückschlage und nach den Ergebnissen vorausgegangenen
Restaurierungsarbeiten hätte man ein derartiges Ende eigentlich nicht erwartet.
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JUNGE FREIHEIT Verlag
GmbH & Co. - Ausgabe: 39/14 / 19.09.2014
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Kirche im ostpreußischen Arnau:
Fresken aus Ordenszeit unwiederbringlich verloren.
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Wiederaufbau der St. Katharinenkirche in Arnau
und Rettung der Fresken: |
Im Rahmen seiner ehrenamtlichen Arbeit sucht das
„Kuratorium Arnau e.V.“ eine Kraft, die den Verkehr mit
den russischen Behörden und Institutionen übersetzt. |
Kontakt: Dr. Walter T. Rix, Kronsbek 10, 24214 Noer-Lindhöft
Tel.: 04346-299 80 38, Fax: 04346-60 14 83
walter.rix@Kuratorium-Arnau.net
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Preußische Allgemeine
Zeitung - Ausgabe 49/13 vom 07.12.2013 |
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Hoffnung für Kirche in Arnau:
Walter T. Rix berichtet über die neuesten Entwicklungen zum Erhalt der Fresken.
Die Fresken der St. Katharinenkirche in Arnau
müssen gerettet werden! Die St. Katharinenkirche in Arnau muss in ihrer
Einmaligkeit erhalten bleiben. Dieses Ziel verfolgt das Kuratorium Arnau e. V.
unter seinem Vorsitzenden Dr. Walter T. Rix mit unnachahmlicher Ausdauer seit
seiner Gründung. -
Einen Einblick in die Aufbauarbeit und die
Rückschläge beim Bemühen um die Erhaltung der St. Katharinenkirche in Arnau
durch das Kuratorium Arnau gab Rix im Rahmen der Vortragsveranstaltung ...
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Preußische Allgemeine
Zeitung - Ausgabe 45/11 vom 12.11.2011 |
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»Schreiender Expressionismus«
Tagung der Kulturstiftung der Deutschen Vertriebenen über mühsames grenzüberschreitendes
Engagement
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Königsberger
Allgemeine - Nr. 19 - Januar 2011 |
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Kuratorium
Arnau setzt sich für die Rückgabe der Kirche Arnau ins staatliche Eigentum
ein
Die
Übergabe ehemaliger deutscher und polnischer Kirchengebäude an die russisch-orthodoxe
Kirche sorgt für weitere Unruhen. Die Wohlfahrtsorganisation „Kuratorium
Arnau”, die sich an der Restaurierung der berühmten Kirche von St. Katharina
in Arnau betätigt, gab über ihren Leiter eine Erklärung darüber ab, dass
die vom neuen Besitzer durchgeführten Arbeiten zur Beschädigung der alten
Fresken geführt haben.
Diese Ankündigung wurde durch Walter Rix vor
mehr als 30 Vertretern von Politik, Kultur und Massenmedien gemacht. -
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Königsberger Express
- Geschichte & Gegenwart - 29.12.2010 |
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Arnau: Gotteshaus und Museum
Anfang
Dezember gab der Pressedienst der Gebietsregierung bekannt, dass die Kirche in Marjino
(ehem. Arnau) künftig als Gotteshaus der Russisch-orthodoxen Kirche und als Museum
genutzt werden soll.
Es soll ein Vertrag zwischen der Russisch-orthodoxen
Kirche und dem kunsthistorischen Museum über die gemeinsame Nutzung des Kirchengebäudes
abgeschlossen worden sein. –
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Russland aktuell -
Internetzeitung - 07.12.2010 |
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Scharfe Kritik an Kirchenübergabe in
Kaliningrad
Kaliningrad.
Die einst lutherische Kirche Arnau im Gebiet Kaliningrad wird an die
russisch-orthodoxe Kirche übergeben. Der Vertrag mit dem Museum wurde bereits
gekündigt. Die deutsche Stiftung Kuratorium Arnau übt Kritik.
Die von den Bolschewiki enteignete russisch-orthodoxe Kirche sollte ihre
ehemaligen Kirchengebäude wiederbekommen. Die Kirchen im Gebiet Kaliningrad, dem
ehemaligen Nordteil Ostpreußens, waren freilich nie nie russisch-orthodox. Das
hinderte die Abgeordneten ... –
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Kuratorium Arnau
e.V - Presseerklärung vom 02.12.2010 |
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des “Kuratoriums
Arnau e.V.”, zum Projekt Kirche Arnau/Marjino
Das “Kuratorium Arnau e.V.” ist ein deutscher Verein, der das Ziel hat,
in Kooperation mit russischen Partnern die St. Katharinenkirche in Arnau/Marjino
wiederherzustellen und die kostbaren Fresken zu retten und zu sichern.
Der Verein arbeitet ausschließlich im Sinne des Denkmalschutzes und ist
weder politisch noch wirtschaftlich ausgerichtet.
1992 hat der Verein die Kirche vor der weiteren Zerstörung bewahrt und
dafür gesorgt, daß sie unter Denkmalschutz gestellt wird. Seitdem hat er
nach streng denkmalschützerischen Prinzipien den Turm wieder aufgebaut
mit Glocke und Wetterfahne. Er hat weiterhin einen neuen Dachstuhl mit
Eindeckung errichtet und Teile des Außenmauerwerks restauriert.
Schließlich hat er Notfenster eingesetzt und mit der technisch
aufwendigen Sicherung der Fresken begonnen.
–
PM
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PM
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Der Spiegel - Panorama - 45/2010 vom
08.11.2010 |
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Kirche
Arnau: Angriff aufs deutsche Erbe
Es kommt nicht oft vor, dass Aufruhr herrscht in
Russlands Exklave Kaliningrad, dem früheren ostpreußischen Gebiet rund ums
einstige Königsberg. Seit Ende Oktober aber sehen sich die Behörden einer Welle
des Unmuts ausgesetzt: Historiker, Künstler und Schriftsteller, darunter die
Chefs des PEN-Zentrums, des lokalen Symphonieorchesters und des
Schriftstellerverbands, haben in einem offenen Brief die „aggressive
Klerikalisierung” des Landes angeprangert. Immer rücksichtsloser strebe die eng
mit dem Staat verbandelte Russisch-Orthodoxe Kirche nach Vermögen und
Machtzuwachs. -
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Der russisch-orthodoxe Griff nach der Kirche Arnau
Die St. Katharinenkirche in Arnau/Marjino unmittelbar
vor den Toren Königsbergs ist die zweitälteste Kirche des historischen Ordensgebietes.
Sie zeichnet sich durch ihre besondere Architektur sowie durch ihren für Europa
einmaligen Heilsspiegel (Seculum humanae salvationis)
aus. Die Kirche hat den Krieg unbeschadet überstanden und wurde nach 1945 von der
örtlichen Kolchose als Getreidespeicher genutzt. - Nach Insolvenz der Kolchose wurde die Kirche ein
Opfer des Vandalismus und lief 1992 Gefahr, als Halbruine abgerissen zu werden
... Das „Kuratorium Arnau e.V.“ verhinderte die Zerstörung ...
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Welt Online - Panorama - 26.10.2010 |
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Die Orthodoxie greift nach alten Kirchen
Kaliningrad – Die St. Katharinenkirche in Marjino, dem ehemaligen Arnau, ist ein
historisches Baudenkmal ganz besonderer Art. Die Kirche unweit von Kaliningrad
(früher Königsberg) wurde im 14. Jahrhundert erbaut, ein erster Geistlicher ist
bereits 1320 urkundlich erwähnt.
Berühmt ist sie indes nicht nur wegen ihres Alters, sondern vor allem wegen
der Seccomalereien, die ebenfalls aus dem 14. Jahrhundert stammen. Sie zeigen
in einem zweifach um das ganze Schiff laufenden Fries die Heilslegende vom Sündenfall
über das Leben Christi bis zum Jüngsten Gericht. -
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Russland aktuell -
Internetzeitung - 08.10.2010 |
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Kirche in Arnau geht nicht an Orthodoxe
Kaliningrad
/ Königsberg. Die Duma des
Gebiets Kaliningrad hat die Eingabe von Gouverneur Zukanow, die Kirche von Arnau
der Russisch-orthodoxen Kirche zu übergeben, abgelehnt. Ein deutsches Kuratorium
setzt sich für ihre Erhaltung ein.
Das kleine Dorf Arnau
(heute Marjino) liegt etwa zwölf Kilometer von Kaliningrad entfernt. Die St.
Katharinenkirche von Arnau ist für ihre Fresken berühmt –
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Preußische Allgemeine
Zeitung - Ausgabe 34/10 vom 24.08.2010
Streit um Sankt Katharinen in Arnau
Der
Griff der Russisch-Orthodoxen Kirche nach dem Gotteshaus ist erst einmal abgewehrt,
aber ...
Dem eingetragenen Verein „Kuratorium Arnau“ ist es gelungen, St.
Katharinen in Arnau dem Zugriff der Russisch-Orthodoxen Kirche zu entziehen.
Allerdings hat letztere sich noch nicht geschlagen gegeben, versucht es vielmehr
mit allen Tricks verbissen weiter. - Angesichts des Griffes
der Russisch-Orthodoxen Kirche nach dem wegen seiner einmaligen und zum Teil
noch recht gut erhaltenen Wandmalereien ... -
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Unser schönes Samland - 186
Folge 2/2010, Sommer 2010
Das
Kuratorium Arnau berichtet:
Fortschritte in Arnau
im Jahre 2009
Wir haben stets nach dem Grundsatz gearbeitet, die Voraussetzungen
für unsere Tätigkeit sowohl mit der örtlichen Verwaltung als auch mit den Arbeitskräften
vor Ort zu klären. Das ist ein zeit- und auch nervenaufreibendes Unterfangen,
denn oft genug klaffen vertragliche Vereinbarung und örtliche Praxis auseinander.
- Artikel lesen ...
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Unser schönes Samland - 181 Folge 1/2009, Frühjahr 2009
Die
St. Katharinen-Kirche in Arnau wieder ein Ort der
Ausstrahlung
Der Einsatz der Ostpreußen für ihre Heimat ist beispielhaft. Viel wurde auf
den Weg gebracht, aber die Umstände erlaubten es oft nicht, dass ein mit großem
Enthusiasmus begonnenes Projekt die angestrebte Verwirklichung erfuhr. Umso
erfreulicher ist es, dass sich die Arnauer St. Katharinenkirche, nachdem sie
1992 der völligen Zerstörung anheim zu fallen schien, wie ein Phoenix aus der
Asche erhob. Und alle Anzeichen deuten darauf hin, dass kontinuierliche Arbeiten
an dem Projekt, wenn auch äußerst mühsam, so doch nach und nach Fortschritte
in Richtung Wiederherstellung machen. -
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Preußische Allgemeine Zeitung - Ausgabe 36/08 vom 06.09.2008
Einzigartiges Kulturdenkmal
Arnau:
Die zweitälteste Kirche Ostpreußens soll gerettet werden
Vertrag unterzeichnet.
Wer in den 90er Jahren nach der Öffnung des nördlichen Ostpreußens
den Weg in das acht Kilometer von Königsberg entfernte Arnau fand, stand vor
den Resten eines Bauwerkes, das einst zu den schönsten Dorfkirchen der Ordenszeit
zählte. Ein Vertrag soll jetzt zur Besserung der Lage beitragen. -
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Diese Auswahl
erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit.
Das
ODF-Moderatorenteam vertritt nicht in jedem
Falle die Meinung des jeweiligen Verfassers.
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