Die Vertreibung
der Sudetendeutschen nach dem Zweiten Weltkrieg geht auf Verfügungen des
damaligen tschechoslowakischen
Staatsoberhaupts Edvard
Benes (1884-1948)
zurück. Die etwa 150 von Benes zwischen 1940 und
1945 erlassenen Dekrete
gehören zu den umstrittensten europäischen Rechtsakten. Auf der Grundlage
der Verfügungen wurden etwa drei Millionen
Deutsche sowie die vorwiegend in der Slowakei lebende ungarische Minderheit ihrer
Rechte und ihres Eigentums beraubt.
Katholische Vertriebene in der DDR
Treffpunkt Leipziger Zoo
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