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Von Linksextremisten... |
Linksextremisten beschmieren
Gefallenendenkmal
WÜRZBURG. Linksextremisten haben
am in Würzburg ein Denkmal für gefallene deutsche Soldaten geschändet. Die
unbekannten Täter beschmierten vermutlich in der Nacht zu Freitag das 1931
eingeweihte Kriegerdenkmal am Rennweger Ring mit Parolen wie „Soldaten sind
Mörder“, „Nie wieder Deutschland“ und veränderten die Innschrift „Die Stadt
ihren Söhnen“ in „Die Stadt ihren Mördern“. Wie ein Sprecher der Polizei auf
Anfrage der JUNGEN FREIHEIT mitteilte, beläuft sich der Schaden auf rund 1.000
Euro.
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...geschändetes
Kriegerdenkmal... |
In einem unter dem Titel
„Kriegerdenkmäler angreifen“ im Internet veröffentlichten Schreiben bekannte
sich eine Gruppe mit dem Namen „Historikerkommission Würzburg“ zu dem
Farbanschlag auf die Gedenkstätte. Darin hieß es, das „reaktionäre Zeugnis
deutscher ‘Erinnerungskultur’ strotzt nur so von der hier vorherrschenden
geschichtsrevisionistischen Geisteshaltung“.
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...in Würzburg. -
Fotos: Indymedia |
Die gefallenen Soldaten, denen
mit dem Denkmal gedacht werde, seien aber keine Opfer, „sondern vielmehr
Vollstrecker deutscher Großmachtsphantasien“. Die von ihnen begangenen
Verbrechen würden hierzulande totgeschwiegen oder relativiert und verharmlost,
wodurch den eigentlichen Kriegsopfern ins Gesicht gespuckt werde. Die
Kriminalpolizei hat die Ermittlungen übernommen. (krk)
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