Die
Stadt ist wahrscheinlich 1313 auf der Stätte einer prußischen Siedlung in der
Flußgabel zwischen Stradick und dem in ihn mündenden Jäcknitzbach von Balga aus
gegründet worden. Hochmeister Winrich von Kniprode erteilte ihr 1352 die
Handfeste. Ursprünglich hatte die Stadt 52 Höfe. Die in der Südwestecke an der
Stadtmauer gelegene Kirche war 1341 vorhanden. Nach der Reformation bekam Zinten
den Beinamen »das Ausland«, weil sich in ihm Evangelische aus dem Ermland
jährlich kurzfristig aufhielten. 1818/19 war Zinten Sitz des gleichnamigen
Kreises. 1939 hatte die Stadt 5.800 Einwohner. —
Das Wappen zeigt in Blau auf durchgehender silberner Zinnenmauer zwei gekreuzte,
spitzbedachte, silberne Türme, zwischen denen oben ein goldener Stierkopf im
Visier schwebt.
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