Tilsit gehörte neben Königsberg und (dem eigentlich westpreußischen)
Elbing zu den größten Städten in Ostpreußen. Die 59.000 Einwohner zählende Stadt
gehörte bis 1945 zu Deutschland. Das heutige "Sowjetsk" (russ.) zählt ungefähr 50.000
Bewohner.
Tilsit war wichtiger Handelsplatz für Getreide, Vieh und Holz, hatte u.a. Zellstoff-
und chemische Industrien. Berühmt wurde das Städtchen am Memelufer durch den Tilsiter
Frieden (1807) und durch den "Tilsiter Käse", der noch heute in alle Welt
ausgeführt wird. Im Tilsiter Frieden von 1807 verlor das von Napoleon I. besiegte
Preußen alle Gebiete westlich der Elbe.
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