liegt auf einer geschützten Halbinsel an der
aus dem Eylingsee kommen-den Liebe, wo bereits um 1300 eine Wassermühle bestand.
Der bei der Lybemule sich entwickelnden Siedlung verlieh der Christburger
Komtur Hartung von Sonnenborn 1335 das Stadtrecht. Die 1431 geweihte Pfarrkirche
war in die städtische Befestigung einbezogen. Die bei der Mühle erbaute
Ordensburg war Ausgangsort für die Besiedlung des Landes Sassen. Von 1567 bis
1587 war das Schloß Wohnsitz der pomesanischen Bischöfe. Die Stadt blieb ein
bescheidenes Ackerbürgerstädtchen, das 1937 2.444 Einwohner hatte. –
Das Wappen erinnert an die Wassermühle und hat in Blau ein
silbernes Mühlenrad.
Quelle:
Wappen und Text: Ostpreußische Städtewappen,
Landsmannschaft Ostpreußen e.V., Hamburg 1996, Seite 33
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