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Tannenberg

 


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Tannenbergschlacht


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Hermann Sudermann


Gedenkschrift - 70 Jahre LO-NRW

70 Jahre LO Landesgr. NRW
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Schlacht bei Tannenberg

Tannenberg (polnisch: Stebark, Kr. Osterode / Rbz. Allenstein). Südlich der Bahnstrecke Osterode - Hohenstein, etwa vier Kilometer von der Grenze entfernt, liegt das Dorf Tannenberg. Der Ort erscheint 1333 als Gut des Heinrich Tannenberg zum erstenmal. Es dürfte kurz vorher mit 80 Hufen Größe gegründet worden sein.

1410 unterlag hier das Ordensritterheer der Übermacht der vereinigten Polen, Litauer und Tataren, welche die Schlacht nach dem Orte Grünwalde, polnisch Grunwald, nennen. Auf der Walstatt, wo Hochmeister Ulrich von Jungingen fiel, ließ dessen Nachfolger Heinrich von Plauen eine Marienkapelle erbauen zum Seelenheil aller, »dy do geslagin wordin von beyden teylin yn dem stryte«. Als die Polen sie 1414 zerstörten, wurde sie zwei Jahre danach von neuem erbaut und war jahrhundertelang das Ziel vieler Wallfahrer. Die Dorfkirche entstand 1681 neu. 1901 errichtete die Provinz Ostpreußen auf dem Schlachtfeld einen Gedenkstein. Der Granitblock trug die  Inschrift: »Im  Kampfe für deutsches Wesen starb hier der Hochmeister Ulrich von Jungingen am 15. Juli 1410 den Heldentod.« - 
 

Etwa fünf Jahrhunderte nach der Schlacht vernichtete im Raume zwischen Tannenberg und Ortelsburg die 8. deutsche Armee unter Führung von Hindenburg und Ludendorff vom 26. bis 30. August 1914 die russische Narew-Armee. Auf Ludendorffs Vorschlag wurde der Namen »Schlacht bei Tannenberg« gewählt. Inmitten einer Landschaft, in der zahlreiche Grabhügel an das gewaltige Völkerringen erinnern, erhob sich der burgartige, von acht Türmen gekrönte Bau des Reichsehrenmals. Hier an dem Ort seines Sieges, umgeben von seinen in der Schlacht gefallenen Soldaten, hatte Reichspräsident Paul von Hindenburg bis zur Umbettung im zweiten Weltkriege seine letzte Ruhestätte gefunden. Das im Jahr 1927 errichtete Reichsehrenmal wurde 1945 unmittelbar vor dem Anrücken der sowjetischen Armee gesprengt.

Wegen seiner geschichtlichen Bedeutung nahm die Gemeinde Tannenberg, die 1939 664 Einwohner hatte, 1916 ein Wappen an: In Silber drei Tannen, darunter in rotem Felde das Eiserne Kreuz von 1914. Die dreitürmige rote Mauer mit schwarzem Tor über den Tannen weist auf das Denkmal hin.

 

Quellen: 
Archivmaterial;
Wappen: Ostpreußische Städtewappen,
Landsmannschaft Ostpreußen e.V., Hamburg 1996, Seite 40;
Text: Handbuch der historischen Stätten Ost- und Westpreußen, 
Kröner Verlag Stuttgart, 1966-1981, Seite 218-219;
Bild: Ostpreußen in schönen Bildern, Verlag Der Eiserne Hammer,
Königstein im Taunus und Leipzig, (undatiert, vor 1945), Seite 37


Paul von Hindenburg und das Tannenberg-Nationaldenkmal
Quelle: www.youtube.com/watch?v=guuR_j32twQ;
weitere Infos:
www.youtube.com/playlist?list=PLO5K4tZzrQCm7d9TAo3NaO4piawSSX4_R

Ostpreußen-TV - Ostpreußischer Rundfunk - Mediathek - Preussen-Mediathek

___________________________________
weitere Informationen:
Die Winterschlacht in Masuren 7. - 21. Februar 1915;
Dörfler Zeitgeschichte: Bilder aus Ostpreußen, Nebel Verlag, 2000,  Seite 195;
Guttzeit: Ostpreußen in 1440 Bildern, Verlag Gerhard Rautenberg, Leer, 1972-1996, Seite 592-595


 

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