Im März 2006 machte "Dresden"
(ZDF) den Anfang. Ein Jahr später folgte „Die
Flucht“ (ARD). Am Sonntagabend
zeigte das ZDF einen weiteren Zweiteiler, der ein trauriges Kapitel aus der
Geschichte des Dritten Reichs erzählt. Die Mainzer schickten "Die Gustloff" auf
ihre letzte Reise durch die Ostsee. 8,45 Millionen Gesamtzuschauer stachen mit
dem Schiff in See, das 1945 von der Roten Armee in der Ostsee versenkt wurde.
Über 9.000 deutsche Flüchtlinge verloren ihr Leben. Wie media control mitteilt,
betrug der Marktanteil 23,5 Prozent. Das Historiendrama von Regisseur
Joseph Vilsmaier holte souverän den Tagessieg.
Besonders ältere Zuschauer
interessierten sich für den Film mit Kai Wiesinger und
Heiner Lauterbach. Die
größte Resonanz gab es mit 3,23 Millionen Zuschauern (Marktanteil: 29,2 Prozent)
in der Gruppe der über 65-Jährigen. Beim jungen Fernsehpublikum zwischen 20 und
29 Jahren kam "Die Gustloff" mit 220.000 Zusehern nur auf 8,4 Prozent
Marktanteil.
"Die Gustloff" schnitt im
Vergleich der drei großen TV-Events am schwächsten ab. Den ersten Teil von
"Dresden" (2006) sahen 12,66 Millionen Menschen (Marktanteil: 32,6 Prozent).
11,29 Millionen Zuschauer (Marktanteil: 31,3 Prozent) verfolgten die
Fortsetzung. Teil eins von „Die
Flucht“ schalteten 2007 11,16 Millionen Zuseher
ein, was 29,5 Prozent Marktanteil entsprach. Auch beim zweiten Teil saßen über
zehn Millionen Gesamtzuschauer vor den Fernsehern.
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