Demonstration der Grünen 1990:
Claudia Roth (4.v.r.) eingerahmt von Jutta Ditfurth und Angelika Beer
Schrille Tante in hohem Amt
Als
Bundestagsvizepräsidentin repräsentiert Claudia Roth, was sie eigentlich hasst
Um diesen attraktiven Versorgungsposten dürften
viele Politiker Claudia Roth beneiden. Als Vizepräsidentin des Deutschen
Bundestages bekommt sie knapp 12.500 Euro im Monat. Das ist kein schlechtes
Einkommen für jemanden, der weder eine abgeschlossene Ausbildung noch eine
ernstzunehmende Berufserfahrung vorweisen kann. Laut Lebenslauf auf der
Internetseite des Bundestages ist die Abgeordnete Roth von Beruf Dramaturgin und
hat als solche an den Städtischen Bühnen Dortmund und bei „Hoffmans Comic
Theater“ gearbeitet, bevor sie Managerin der Rock-Band „Ton Steine Scherben“
wurde. Ihrer persönlichen Internetseite kann man zudem entnehmen, dass sie ein
Studium der Theaterwissenschaften begonnen, ein Freies Theater gegründet hat und
1985 Pressesprecherin der Bundestagsfraktion der Grünen wurde. Ihr weiterer
politischer Lebensweg ist bekannt.
Diese Angaben bleiben auffällig vage.
Beispielsweise ist nirgends angegeben, in welche Zeiträume die einzelnen
Berufsstationen fielen. Auch erfährt man nicht, was aus dem von Roth gegründeten
Theater geworden ist. Die Tatsache, dass sich die Kultband der
links-alternativen Szene unter ihrem „Management“ wegen Überschuldung auflösen
musste, bleibt ebenfalls unerwähnt. Und die Frage, was eine Abiturientin mit
einem nach wenigen Semestern abgebrochenen Studium qualifiziert, als
Dramaturgin, Managerin oder Pressesprecherin zu arbeiten, wird nicht
beantwortet. Es ist offensichtlich, dass durch bewusst vage Angaben im
Lebenslauf verschleiert werden soll, dass es sich bei der
Bundestagsvizepräsidentin Roth um das handelt, was der Volksmund gemeinhin als
„gescheiterte Existenz“ bezeichnet.
Der Bundestagspräsident und somit auch seine
Stellvertreter haben das höchste Staatsamt nach dem Bundespräsidenten inne. Mit
Claudia Roth hat der Staat nun eine Spitzenrepräsentantin, die ihn zutiefst
ablehnt. „Nie wieder Deutschland“, forderte sie 1990. Und ihre Vision für den 3.
Oktober beschrieb sie 2005 wie folgt: „Am Nationalfeiertag der Deutschen
ertrinken die Straßen in einem Meer aus roten Türkenflaggen und ein paar
schwarzrotgoldenen Fahnen.“ Die Türkei ist ihr ohnehin „zweite Heimat“ und
Deutsche hält sie für „Nichtmigranten, mehr nicht“. - J.H.
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