ist aus drei Siedlungskernen, den Dörfern Nickelsdorf (1444 gegründet), Koniec und Koslau hervorgegangen. Die ersten
beiden Orte wurden von Koslau durch das Taltergewässer voneinander getrennt. Die
Verbindung wurde durch Kähne, seit 1516 durch eine Brücke aufrechterhalten.
König Friedrich Wilhelm I. erhob das zusammengewachsene Kirchdorf 1726 zur
Stadt. Sie gewann an Bedeutung, als der Kanal 1764/65 erbaut war, der den
Spirdingsee mit dem Mauersee verbindet. Nikolaiken blieb eine kleine Landstadt,
die durch ihre Maränen und den Stinthengst bekannt ist. 1937 hatte die Stadt
2.727 Einwohner. –
Das Wappen erinnert an die Sage vom Stinthengst. Der Schild
ist geviert: 1 und 4 Silber, 2 Rot, 3 Blau, das Ganze wird überdeckt von einem
goldengekrönten natürlichen Stint, der am Unterkiefer mit einer vom linken
Obereck ausgehenden, langen goldenen Kette gefesselt ist.
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