ist
aus einer Krugsiedlung im Memelmündungsgebiet hervorgegangen. Der Komtur zu
Memel, Michael von Schwaben, verlieh dem Krüger Georg Talat 1511 einen
neuangelegten »Krug auf der Heide«, um den sich bald deutsche und litauische
Siedler niederließen. Der Ort gewann an Bedeutung, da auf der langen Strecke bis
Tilsit und Ragnit keine Stadt vorhanden war, er wurde zum Marktflecken mit
Wochenmarkt und drei Jahrmärkten. König Friedrich Wilhelm I. machte Heydekrug
zum Sitz eines Domänenamtes, 1818 kamen der Kreissitz und andere Behörden hinzu.
1920 fiel das »Memelgebiet« mit Heydekrug an Litauen, kehrte 1939 an das
Deutsche Reich zurück, der Ort wurde 1941 zur Stadt, der jüngsten Ostpreußens,
erhoben. Sie hatte 1939 4.836 Einwohner. –
Das schräglinks geteilte Wappen hat
oben in Grün eine schwarze Elchschaufel, unten in Silber ein grünes Eichenblatt
mit zwei Eicheln.
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