liegt
am Fuße der nördlichen Ausläufer der Seesker Berge und am Goldapfluß in der
einstigen Landschaft Sudauen. Der Ursprung der Stadt geht auf den Hof eines
herzoglichen Wildschützen (Försters) zurück, der 1551 erstmals erwähnt wird. Auf
seinem Gelände und auf dem des daneben gelegenen Dorfes Schileiten mit einer
Schäferei wurde die Stadt Goldap gegründet, Herzog Albrecht verlieh ihr 1570 das
Stadtrecht. Auf dem 3 ha großen Marktplatz stehen das Rathaus und die 1580
erbaute Kirche. 1656 wurde die Stadt durch die Tataren eingeäschert, und 1709
starb fast die Hälfte der Bewohner an der Pest. Im 18. Jahrhundert ließen sich
Schweizer, Nassauer und Salzburger in der Stadt nieder. Die während des 1.
Weltkrieges teilweise zerstörte Stadt wurde mit Hilfe der Patenstadt
Braunschweig wieder aufgebaut. 1939 hatte sie 11.578 Einwohner. —
Das Wappen ist schrägrechts geteilt, hat oben in Silber einen wachsenden, roten Adler, dessen
Brust mit einem silbernen S belegt ist, unten ist das Feld schräg geviert von
Schwarz und Silber.
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