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Die Darstellung der Prußen im Werk Agnes Miegels
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Anmerkungen:
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„Herzog Samo. Eine Totenklage“, in: Agnes Miegel, Die
Frauen von Nidden. Gesammelte Gedichte von unserer „Mutter Ostpreußen“, Verlag
Rautenberg. Leer/Ostfr., 1996 S. 78/80
-
a.a.O.,S. 74
-
a.a.O.,S. 77
-
Karl Baumann, Die Prußen. ein sympathisches Volk
zwischen Weichsel und Memel. Verlag Rautenbg. Leer/Ostfr.
1991, vgl. S.14
-
vergl. a.a.O.,S.15
-
a.a.ü., S.15
-
“... aber die Aestii zu den Germanen zählen zu wollen
ist schlicht falsch. Ihr Aussehen, ihr blondes Haar, blaue Augen und
Hellhäutigkeit mögen ihn (Tacitus) wohl zu dem Trugschluss verleitet haben. Wir
wissen, dass sie ein westbaltisches Volk gewesen sind, den Litauern und Letten
verwandt“ (Baumann, a.a.O.,S.16)
-
a.a.O.,S.15
-
vergl. a.a.O.,S.16
-
vergl. a.a.O.,S.17
-
vergl. a.a.O.,S.17
-
„In seinem Schreiben an den Hochmeister sagt er über
den Inhalt seiner Chronik: manches habe er selbst gesehen, manches von anderen
Zeitgenossen erfahren. Aus dem Schreiben geht ferner hervor, dass er nur die
Verhältnisse des Ordens und dessen ausgewählte Aktionen schildern wollte, die
Verhältnisse des Landes und seiner Bewohner seien nicht Kernpunkt seiner
Chronik, vielmehr die Christianisierung der Prußen und wie der Orden diese
durchführte“( a.a.O.,S.22)
-
Diese Christianisierung ist für Dusburg an sich gut und
im Sinne Gottes. Dass die Prußen ihre Christianisierung als einen
ungerechtfertigten Angriff auf ihre geistige Kultur und äußere Freiheit sahen,
macht sie in Augen Dusburgs zu Gottes Feinden, zu ´filii Belial´. Dass Konrad
von Masowien, dem auch von zeitgenössischen polnischen Geschichtsschreibern kein
gutes Zeugnis ausgestellt wird, sich entschließt, den Orden um Hilfe gegen die
Prußen zu bitten, ist für Dusburg eine Eingabe Gottes. Der Pommernherzog
Suantepolk, der den Prußen in ihrem Abwehrkampf zeitweilig half, ist für Dusburg
konsequenterweise ´filius Diaboli´( a.a.O.,S.22)
-
vgl. a.a.O.,S.18
-
vgl. a.a.O.,S.19/20
-
vgl. a.a.O.,S.20
-
vgl. a.a.O.,S.20/21
-
Diese Kenntnisse stammen von Wulfstan. „Nach seinen
Beobachtungen gab es viele Burgherren, die politisch weitgehend selbständig
waren; sie teilten dise Selbständigkeit mit ihren männlichen Nachkommen“ (a.a.O.,S.43/44)
-
„Hier ist nun einer dieser prußischen Nachkommen... Er
hat diese Geschichten so aufgeschrieben, wie sie hätten erzählt werden können,
damals an den Feuern der Hirten und Priester, damals bei den Fischern, in Netzen
gefangen, damals beim Bernsteinfang gefunden, damals bei der Jagd erlegt, damals
auf den Feldern geerntet, damals---„ (Heinz Georg Podehl, Prußische Geschichten,
Husum- Verlag Husum 1983, S. 6)
-
a.a.O.,S.43
-
Pytheas spricht von großen Scheunen, die ihn besonders
interessierten; Tacitus rühmt den Fleiß der Preußen bei der Feldarbeit (vgl.
Baumann a.a.O.,S.31)
-
vgl. a.a.O.,S.32
-
vgl. a.a.O.,S.31 ff
-
Agnes Miegel, Herzog Samo, a.a.O.,S.74
-
- fehlt -
-
Baumann, a.a.O.,S.32, vgl. a.a.O.,S.32
-
a.a.O.,S.100/101
-
a.a.O.,S.102
-
Agnes Miegel, Herzog Samo, a.a.O.,S.74
-
vgl. Baumann, a.a.O.,S.137/38
-
a.a.O.,S.138
-
vgl. a.a.O.,S.138
-
Agnes Miegel, Herzog Samo, a.a.O.,S.75
-
Baumann, a.a.O.,S.122
-
Agnes Miegel, Herzog Samo, a.a.O.,S.76
-
vgl. Baumann, a.a.O.,S.32/33
-
a.a.O.,S.32
-
a.a.O.,S.33
-
vgl. a.a.O.,S.40
-
Agnes Miegel, Herzog Samo, a.a.O.,S.79
-
Baumann, a.a.O.,S.123
-
Agnes Miegel, Herzog Samo, a.a.O.,S.79
-
a.a.O.,S.75
-
a.a.O.,S.76
-
“Nach dem Tode ihres Gatten blieb die Altpreußin
rechtlos, wenn der Mann nicht zu Lebezeiten es anders geregelt hatte... Bei
Gräberfunden wurde festgestellt, dass Mann und Frau in der gleichen Grube
beigesetzt worden sind“ (Baumann, a.a.O.,S.39/40)
-
Dagegen konnten im Ehebruch gezeugte Kinder niemals
Priester werden. Auch Ehefrauen galten als Eigentum des Mannes, auch wenn ihr
Achtung entgegengebracht wurde (vgl. Baumann, a.a.O.,S.36)
-
vgl. a.a.O.,S.36/37
-
Agnes Miegel, Herzog Samo, a.a.O.,S.79
-
a.a.O.,S.79
-
Agnes Miegel, Herzog Samo, a.a.O.,S.79
-
vgl. Agnes Miegel, Die Frauen von Nidden, a.a.O.,S.100
-
Agnes Miegel, Herzog Samo, a.a.O.,S.76
-
a.a.O.,S.78
-
a.a.O.,S.78
-
a.a.O.,S.80
-
“Die Sieger nahmen den Namen der Besiegten an. einen
anderen, neuen Namen nimmt man in der Regel nur an, wenn man sich persönlich mit
ihm identifizieren kann. Die Rheinländer und Schwaben, die Westfalen und
Niedersachsen, die Brandenburger und Niederländer. die mit den deutschen
Ritterorden in das Land der Prußen kamen, wurden zu Preußen, vermischten sich
mit ihnen, und deren Nachkommen leben seit Jahrhunderten unter uns. Ein solcher
Vorgang sucht seinesgleichen in der Geschichte! Dass dies so geschah, ehrt die
Prußen auf besondere Weise. Ihre Haltung während des Freiheitskampfes und ihre
Tapferkeit machten tiefen Eindruck; ihr Name, ihr Wesen, ihre Geisteshaltung
sind auch heute noch prägend“ (Baumann, a.a.O.,S.8)
-
vgl. a.a.O.,S.14
-
vgl. a.a.O.,S.28
-
vgl. a.a.O.,S.29
-
vgl. a.a.O.,S.29/30
-
Eine Fülle von Material über die prußische Sprache ist
in den Veröffentlichungen der “Tolkemita” zu finden. Die Geschäftsstelle der „Tolkemita“
hat die Anschrift: Prußenzentrum Vogelsang, Werkstr. 4, 64807 Dieburg
-
Von dem Untergang der Prußen spricht Heinrich von
Treitschke in seinem Werk „Das deutsche Ordensland“, Leipzig 1862. Dort heißt
es: „Nicht eine Vermischung der Deutschen mit den Preußen vollzog sich, vielmehr
eine Verwandlung der Ureinwohner. In der Fülle des rings aufsprießenden
deutschen Lebens erstickten die letzten Triebe preußischer Sprache und Sitte.
Schon zu Anfang des vierzehnten Jahrhunderts herrschte die Sprache des
Eroberers, dem Deutschen war verboten, mit seinem Gesinde preußisch zu reden“
(zit. nach: „Tolkemita“-Mitteilungen II/98, S.55)
Schaut man jedoch das ostpreußische Brauchtum bis zur
Vertreibung 1945 an, so entdeckt man zahlreiche Spuren der alten Naturreligion
und des alten Geisterglaubens. Ebenso hört man bis heute die alten prußischen
Orts- und Familiennamen.
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Anni Piorrek, Agnes Miegel. Ihr
Leben und ihre Dichtung. Diederichs-Verlag, München 1990, S. 152
-
vgl. a.a.O.,S.152
-
a.a.O.,S.152/153
-
Agnes Miegel, Geschichten aus Altpreußen, Eugen Diederichs-Verlag in Jena, Jena 1926, S. 49
-
vgl. a.a.O.,S.50
-
a.a.O.,S.51
-
a.a.O.,S.56
-
Heinz-Georg Podehl, a.a.O.,S.51
-
Agnes Miegel, Geschichten aus Altpreußen, a.a.O.,S.88
-
a.a.O.,S.56
-
a.a.O.,S.63
-
vgl. a.a.O.,S.56
-
a.a.O.,S.79
-
a.a.O.,S.64
-
a.a.O.,S.65
-
a.a.O.,S.65
-
a.a.O.,S.82
-
a.a.O.,S.77
-
a.a.O.,S.82/83
-
a.a.O.,S.84
-
a.a.O.,S.84/85
-
a.a.O.,S.52
-
a.a.O.,S.48
-
a.a.O.,S.52
-
a.a.O.,S.51-53
-
Baumann, a.a.O.,S.33
-
Agnes Miegel, Geschichten aus Altpreußen, a.a.O.,S.53
-
a.a.O.,S.52
-
a.a.O.,S.53
-
a.a.O.,S.87/88
-
a.a.O.,S.88
-
a.a.O.,S.88
-
a.a.O.,S.89/90
-
a.a.O.,S.92
-
Anni Piorrek, Agnes Miegel. Ihr
Leben und ihre Dichtung, a.a.O.,S.154
-
Agnes Miegel, Geschichten aus Altpreußen, a.a.O.,S.90
-
a.a.O.,S.91
-
a.a.O.,S.93
-
a.a.O.,S.92
-
vgl. a.a.O.,S.92
-
a.a.O.,S.92
-
a.a.O.,S.93. Der oberste
Priester war der “Griwe”, die rangniedrigeren waren “Waidelotten”.
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a.a.O.,S.93/94
-
vgl. Baumann, a.a.O.,S.41
-
Agnes Miegel, Geschichten aus Altpreußen, a.a.O.,S.95
-
a.a.O.,S.95
-
a.a.O.,S.96
-
vgl. a.a.O.,S.96
-
a.a.O.,S.96
-
a.a.O.,S.97
-
a.a.O.,S.54
-
a.a.O.,S.99
-
a.a.O.,S.99
-
a.a.O.,S.100, vgl. S.101
-
a.a.O.,S.112
-
a.a.O.,S.50
-
a.a.O.,S.50
-
a.a.O.,S.112
-
a.a.O.,S.51
-
a.a.O.,S.101
-
a.a.O.,S.111
-
Anni Piorrek, a.a.O.,S.155
-
vgl. a.a.O.,S.156
-
vgl. a.a.O.,S.155. Bekannt
ist auch das “zweite Gesicht” Agnes Miegels, das sie selbst bezeugt und für das
es eine Reihe von Beispielen gibt (vgl. a.a.O.,S.37/38).
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vgl. Agnes Miegel, Gesch. aus Altpreußen, ) a.a.O.,S.115-117
-
Agnes Miegel, Die Frauen von Nidden, a.a.O.,S.93
-
a.a.O.,S.94
-
a.a.O.,S.
-
a.a.O.,S.94
-
a.a.O.,S.94
-
a.a.O.,S.95
-
a.a.O.,S.96
-
vgl. Baumann, a.a.O.,S.65
-
Anni Piorrek, a.a.O.,S.159
-
Agnes Miegel, Gedichte und Prosa. Eugen Diederichs
Verlag, Düsseldorf-Köln 1977, S. 168
-
a.a.O.,S.117
-
a.a.O.,S.181
-
vgl. Baumann, a.a.O.,S.63
-
So beginnt die Novelle: „... als Luthers Lehre hell
und strahlend in Deutschland aufging und ihre beste Zuflucht im Ordensland
östlich der Weichsel fand...“ (a.a.O.,S.166)
-
Agnes Miegel, Geschichten aus Altpreußen, a.a.O.,S.21
-
a.a.O.,S.21
-
vgl. Baumann, a.a.O.,S.65
-
Agnes Miegel, Geschichten aus Altpreußen, a.a.O.,S.21/22
-
a.a.O.,S.22
-
a.a.O.,S.22/23
-
a.a.O.,S.21
-
vgl. a.a.O.,S.21/22
-
a.a.O.,S.24
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Agnes Miegel, Es war ein Land. Gedichte und
Geschichten aus Ostpreußen, Verlag Rautenberg, Leer/Ostfr.
1994, vgl S.65
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a.a.O.,S.64
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Baumann geht auf diese Kunst der Prußen ein. „Mit
künstlicher Kälte –das Rezept ist bis heute nicht bekannt geworden- wurde der
Leichnam einige Zeit vor der Verwesung bewahrt, je nach Ansehn des Toten bis zu
sechs Monaten“ (Baumann, a.a.O.,S.40)
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Agnes Miegel, Es war ein Land, a.a.O.,S.64
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Anni Piorrek, a.a.O.,S.106
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Zu den ostpreußischen Bräuchen findet sich ausgiebiges
Material in den Arbeitsheften der Landsmannschaft Ostpreußen, Parkallee 84/86,
20144 Hamburg. Hier sind die Arbeitsbriefe „Vom Festefeiern in Ostpreußen“ von
Hedwig von Lölhöffel-Tharau und „Wir binden den Plon“, herausgegeben von Hanna
Wangerin, herangezogen worden.
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Agnes Miegel, Die Frauen von Nidden, a.a.O.,S.9
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