Auf einer Bergkuppe am Nordufer des Wadangsees war 1325 ein Wachthaus errichtet worden, vor dem 1337 eine Stadt
entstanden war, die die Litauer zerstört hatten. Bischof Johannes Stryprock
legte am Pissaflüßchen eine neue Stadt an, mit deren Ausbau er Heinrich von Layß
beauftragte. 1364 erteilte er ihr die Stadthandfeste und 180 Hufen, diese wurden
später auf 225 Hufen vermehrt. 1482 erhielt die Stadt auch das wüst gewordene
Dorf Rauschhagen mit 45 Hufen als Kämmereigut. Bei der Rückkehr zu Preußen 1772
waren 96 Höfe mit 75 Erben vorhanden. Als 1810 das ehemalige Kloster
säkulari-Staat eingezogen worden war, dient es seit 1834 als Die Stadt
entwickelte sich zu einer bescheidenen Kleinstadt, sie hatte 1939 5 843
Einwohner. –
Das Wappen zeigt in Blau eine von zwei schwebenden, weiß
gekleideten Engeln getragene, goldene Bischofsmütze mit herabhängenden Bändern.
Quelle:
Wappen und Text: Ostpreußische Städtewappen,
Landsmannschaft Ostpreußen e.V., Hamburg 1996. Seite 41
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