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Rehabilitation BOCHUM. Der „Bund der Polen“ hat Deutschland aufgefordert, die hier lebenden Polen als nationale Minderheit anzuerkennen. Der Verbandsvorsitzende Marek Wójcicki sagte, dies sei nötig, da auch die Deutschen in Polen als Minderheit anerkannt seien. Der Minderheitenstatus werde es den polnischen Lobbyorganisationen zudem einfacher machen, international gegen Deutschland zu klagen, betonte Wójcicki gegenüber der Welt. Aber auch ohne diesen werden sich die Polen „nicht scheuen“ auf europäischer Ebene gegen die Bundesrepublik vorzugehen. Er kritisierte zudem, daß der Bund der Polen finanziell für die Enteignungen durch die Nationalsozialisten 1933 noch nicht entschädigt wurde. Daß dies bei kommenden Gesprächen zwischen Deutschland und Polen als „offene Frage“ behandelt werde, sei nur ein kleiner Schritt, sagte der polnische Lobbyist. Bundestag will verfolgte Polen rehabilitieren Auch eine am Freitag im Bundestag behandelte Resolution, die eine Rehabilitation der durch die Nationalsozialisten verfolgten Polen in Deutschland vorsieht, sei völlig unzureichend, beklagte Wójcicki. So gebe es nicht einmal einen separaten Festakt. „Man hat das Gefühl, daß es eine Ehrung zweiter Klasse ist.“ Den Deutschen in Polen warf der Verbandsvorsitzende vor, sich in der Vergangenheit zu eng an den Bund der Vertriebenen gebunden zu haben. Die deutsche Minderheit werde deswegen in den nächsten Jahren zugunsten der „Bewegung für schlesische Autonomie“ schrumpfen. (ho)
Diskutieren Sie diese Meldung in unserem Forum Kommentare zum obigen Artikel: Berta Schwarz aus Nürnberg Einem Nachkommen Ostdeutscher vergeht da fast der Appetit. Der Meinung von Michael Müller ist so gut wie nichts hinzuzufügen. August Heinrich von Loen aus Deutschland Wenn wir die durch Polen völkerrechtswidrig annektierten Gebiete gegen die durch Deutschland verursachten Schäden aufrechnen, bekommen wir noch viel, mehr als Polen zahlen kann, zurück! Es gibt leider immer noch nationalistisch größenwahnsinnige Polen, die den durch sie mit verursachten Krieg, 66 Jahre danach, noch einmal gewinnen möchten. Markus Junge aus Deutschland, nicht die BRD Man kommt aus dem Lachen nicht mehr raus, aber glücklicherweise sind wir ja von Freunden umzingelt, was würden sonst nur Feinde in Brüssel, Washington, Paris, Warschau, Ankara und Co. von uns verlangen? KAJ aus Frankfurt aus Frankfurt Eine unglaubliche Frechheit! Friedrich August Müller aus Deutschland Bismarck am 17.02.1863: "Die Herstellung eines unabhängigen polnischen Staates zwischen Schlesien und Ostpreußen mit der konsequenten Begehrlichkeit nach Posen und nach der für ein selbständiges Polen unentbehrlichen Weichselmündung würde eine permanente Drohung gegen Preußen bilden ...... Befriedigen können wir die Ansprüche, welche dieser neue Nachbar auf unsere Kosten erheben würde, niemals." .. die Polen sehen die Westgrenze ihres Landes an der Elbe! Hermann Arminius aus dem Wald Man ist ja in Deutschland schon an dreiste Forderungen von diversen Gruppen gewohnt, diese Forderung ist allerdings besonders dreist. Auch bei anderen Verhandlungen sind die Polen ja stets dreist und unnachgiebig. Bei den derzeitigen deutschen Verhandlungspartnern, befürchte ich allerdings grundsätlich stets das schlimmste Ergebnis und keine sonderliche Rücksichtnahme auf deutsche Interessen, oder ein Handeln zum Wohle des deutschen Volkes. Ich würde den Minderheitenstatus aktzeptieren, wenn man die Grenzziehung auf angestammte deutsche Siedlungsgebiete erweitert. Die dort ansässigen Polen würden wir dann eben als nationale Minderheit integrieren ... Klaus Reichel aus Forchheim Wahnsinn, wie die Polen sich als Herrscher über halb Europa aufspielen. Und dabei alles so zurecht feilen, wie es ihnen in den Kram paßt. Die in den polnisch besetzten Gebieten lebenden Deutschen leben dort in ihrer jahrhundertealten Heimat, vergleichbar mit den Sorben. Ganz anders aber die in Deutschland lebenden Polen, die zwar auch eine Minderheit sind, aber keine nationale, sondern vor relativ kurzer Zeit zugewandert. Und Entschädigung für von den Nazis enteignete Polen? Soll doch nur vom Land- und Eigentumsraub durch die Polen selbst ablenken. Sie übertreiben ihre Opferrolle allmählich schlimmer als die den Holocaust überlebenden Juden. Diana Tell aus aus dem Exil Wurde nicht vielen Millionen Deutschen ihr Land, ihre Heimat, ihr Vermögen, ihre Würde und sehr oft ihr Leben geraubt? Wie wäre es damit, wenigstens die Verbrechen an Würde und Leben anzuerkennen und Breslau, Danzig und Königsberg je ein Denkmal zu errichten? Denn Versöhnung geht nicht ohne Verdrängung von Unrecht ... Deutscher Mensch aus Magdeburg Moment, waren es nicht genau diese Verhaltensweisen der Polen die uns 1939 zu einem milit. Angriff zwangen?? Wenn jetzt noch die Deutschen in Polen verfolgt werden, könnte es bald wieder soweit sein-achnee, wir haben ja nur die Bundeswehr - dann lieber gleich kapitulieren!! Carsten Schulz aus Mannheim '...daß der Bund der Polen finanziell für die Enteignungen durch die Nationalsozialisten 1933 noch nicht entschädigt wurde.' Endlich mal ein guter Ansatz. Wir rechnen die bisher nicht gezahlten Entschädigungen für die von Polen annektierten Ostgebiete gegen. Mal sehen, wie die Rechnung ausgeht... Michael Müller aus Dortmund Ticken die noch ganz richtig? Die haben sich 1945 den ganzen deutschen Osten unter den Nagel gerissen - wer will denn da noch "entschädigt" werden und für was? Der Landraub nach 1945 ist auch der Grund, warum es noch "deutsche Minderheiten" in Polen gibt. Ich fürchte nur, daß der "polnische Außenminister" Westerwelle und seine Spießgesellen da auch wieder nachgeben werden im Sinne der "deutsch-polnischen Aussöhnung". Wie die aussieht, wissen wir: Wir erkennen alle polnischen Meinungen als richtig an und bezahlen alles. Als Dank gibt's einen Tritt in den Hintern! |
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