Hass aufs eigene Land ist oft die Triebfeder:
Linke attackieren AfD-Veranstaltung in Oldenburg am 25. August

Feige Demokraten
Linksextreme Gewalt eskaliert, weil sich dem Mob kaum jemand entgegenstellt
von Hans Heckel

Die Gewalt vom linken Rand eskaliert. Warum? Weil Medien und Politiker das Problem des Linksextremismus seit Jahren kleinreden und stattdessen in die hemmungslose Verteufelung aller einstimmen, die rechts der Mitte stehen. Nun geht auf, was sie gesät haben.

Stimmen warnen, die Attacke auf AfD-Chef Bernd Lucke nicht zu „dramatisieren“. Es sei ja nur eine kurze Rempelei gewesen, welcher der Sprecher der euro-kritischen Partei ausgesetzt gewesen sei. Folgerichtig spielte der Staatsfunk den Vorfall nach Kräften herunter.

Dass einer der linksextremen Angreifer ein Messer dabei hatte, mit dem er ein AfD-Mitglied während des Handgemenges nach dem Überfall auf Lucke in Bremen verletzte, war schon den ZDF-Vorabendnachrichten tags darauf keine Erwähnung mehr wert. In der „Tagesschau“ eine Stunde später fand gar der gesamte Vorfall keine Erwähnung mehr. Tenor: alles halb so wild.

Wirklich? Fakt ist: Der niederländische Politiker Pim Fortuyn wurde 2002 kurz vor der Wahl von einem Linksradikalen ermordet. Mittlerweile hat sich auch in der deutschen linksextremen Szene ein Hasspotenzial aufgebaut, das ebenfalls kaum noch Grenzen kennt. Dies auch und vor allem deshalb, weil die Gefahr von linksaußen seitens fast aller großen Medien, Parteien und erst recht durch sogenannte „Extremismusforscher“ verharmlost, verdrängt oder gänzlich geleugnet wird.

Stattdessen wird „rechts“ (der Mitte) bewusst und planvoll mit rechtsextrem gleichgesetzt. Das Resultat ist, dass sich durchgedrehte, fanatisierte junge Leute umgehend einem Wiedergänger Adolf Hitlers gegenüberwähnen, sobald sie jemandem begegnen, der „rechten Gedankenguts verdächtigt wird“. Entsprechend hysterisch und gewaltgierig re­agieren sie.

Die Gewalt richtet sich nicht allein gegen Politiker: In Duisburg wurden gewöhnliche Bürger von Linksradikalen mit Eisenstangen angegriffen. Als sie am Boden lagen, traten ihnen die Schläger noch gegen den Kopf. Grund: Die Bürger hatten sich auf einer Versammlung zuvor über das schlechte Benehmen von Zigeunern in einer benachbarten Sammelunterkunft beklagt.

Der völligen Enthemmung am linken Rand stehen Duckmäusertum und Ignoranz der Demokraten gegenüber – wenn nicht sogar klammheimliche oder sogar offene Sympathie mit den linken Feinden von Bürgerrecht und Menschenwürde wie im Falle der Grünen in Jürgen Trittins Wahlkreis Göttingen (die PAZ berichtete).

Nicht der linksradikale Mob und seine Sympathisanten sind das eigentliche Problem. Es ist das Duckmäusertum der Demokraten. In Hamburg setzen sich führende CDU-Politiker voller Eifer für den Erhalt des linkskextremen Zentrums „Rote Flora“ ein. Sie tun dies gewiss nicht aus Überzeugung. Sie tun dies, weil ihnen nach dem Verlust aller Überzeugungen allein ihre Feigheit geblieben ist.
 

Quelle:
Preußische Allgemeine Zeitung / Das Ostpreußenblatt Ausgabe 35/13, 31.8.2013